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Zeitungsbericht

Schule in Uganda entwickelt sich dynamisch weiter 

Das Schul-Projekt in Uganda soll durch Kindergarten weiter wachsen

Der Betreiber der Schule in Mityana in Uganda, das Ehepaar Michaela und Thomas Bleile, kam mit der örtlichen Schulleitung, dem Ehepaar Juli und Ray Aliganyira, zu einem Besuch in Baden-Baden und berichtete über die bisherige Entwicklung und weiteren Ausbaupläne. Es konnten dabei auch umfangreiche Zusagen in konstruktiven Gesprächen mit Geldgebern erreicht werden.

Die Schule war eine Initiative der früheren Oberbürgermeisterin Margret Mergen in der Folge der Flüchtlingsbewegungen seit 2015. Die Idee war es, die Fluchtursachen zu bekämpfen, indem vor Ort in Afrika Schulen gebaut und betrieben werden. Damit soll den Kindern über Schulbildung ein Weg in die Berufstätigkeit geebnet werden, um vor Ort auf eigenen wirtschaftlichen Füssen stehen zu können und die Gesellschaft in den dortigen Ländern zu stärken.

Mit Spenden von über 60.000 €, die überwiegend in Baden-Baden gesammelt werden konnten, war der Bau einer Schule in Uganda möglich geworden. Die Initiative PMCO Uganda e.V. hat ein entsprechendes Grundstück in einem besonders ärmlichen und ländlichen Bezirk in Uganda erworben und ein Gebäude für eine Grundschule (primary school) erstellt. Die Einweihung erfolgte 2022 mit großer Freude der Familien und Kinder, die durch Patenschaften den Schulbesuch ermöglicht bekommen haben. Denn neben den Kosten für den Bau der Schule erfordert der Schulbetrieb mit Lehrern, Essensversorgung, Schuluniformen oder auch gesundheitliche Versorgung laufende finanzielle Unterstützung. Es handelt sich um eine private Schule, da sich der Staat kaum um die Entwicklung eines Schulsystems kümmert.

Im Jahr 2022 konnten 78 Schüler aus der Gegend die Schule besuchen. Inzwischen ist die Schülerzahl auf 110 Schüler angestiegen. Es kümmern sich inzwischen 11 Lehrerinnen und Lehrer um die Schüler, wobei die Schulleitung sehr auf regelmäßige Schulungen und Qualifizierung für das Lehrpersonal achtet. Auch sind faire Arbeitsbedingungen Grundlage des Betriebs. Ein Schulunterricht, wie wir es kennen mit Anleitung zum selbstständigen Lernen, ist in Uganda selten anzutreffen. Unterricht bedeutet oft nur Repetieren und Auswendig lernen und das in Klassen mit über 50 Kindern. Die Schule in Mityana hat den Anspruch, dass die Kinder – wie bei uns – eigenständig lernen können.

Auch konnte seitdem ein Kindergarten gebaut werden. Dieser wird Anfang März 2025 eingeweiht und bietet Platz für 120 Kinder ab 3 Jahren. Damit soll ermöglicht werden, dass schon Kleinkindern ab 3 Jahren bis zum Ende der Primary School (diese geht über 7 Jahre) eine gute Betreuung und Bildung einschließlich Essensversorgung ermöglicht werden können.

Im nächsten Schritt ist der Erwerb eines Nachbargrundstücks vorgesehen auf dem der Anbau von Gemüse und Obst durch die Frauen in der Region erfolgen soll. Diese Produkte sollen dann durch die Schule erworben und für die Essensversorgung der Kinder genutzt werden. Damit wird auch ein wirtschaftlicher Kreislauf für die Familien geschaffen.

Ein weiteres Projekt bildet das Boardinghouse, damit die Schüler auf dem Campus übernachten und wohnen können. Es ist durchaus üblich, dass auch schon die jungen Schüler in Uganda im Internat leben, da die Wege zur Schule recht weit sind und es keine guten Verkehrsverbindungen, geschweige denn einen öffentlichen Schulbusverkehr gibt.

In Gesprächen mit Spendern konnte bei dem Besuch in Baden-Baden weitere Unterstützung erreicht werden, so dass noch in 2025 die dynamische Entwicklung vorangehen kann.

Die Schule freut sich über jede finanzielle Unterstützung, sei es als Einzelspende oder auch durch die Übernahme einer Patenschaft für die Schüler oder auch die Kindergartenkinder. Nähere Informationen auch zu Spendenmöglichkeiten findet man unter https://pmco-uganda.org.

Tageszeitung Baden-Baden vom Samstag, den 18.01.2025

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Jahresrück- und Ausblick

Ein persönlicher Bericht 

von unserer Mitarbeiterin Juli direkt aus Uganda

Das Jahr 2024 war ein bewegtes, herausforderndes und zugleich überaus erfolgreiches Jahr für unsere Organisation. Mit unserer Vision, schutzbedürftigen Familien und Kindern Fürsorge und Unterstützung zu bieten, möchten wir mehr als nur unmittelbare Hilfe leisten. Wir wollen Grundlagen schaffen, die Menschen nachhaltig stärken, ihnen Perspektiven eröffnen und Gemeinschaften befähigen, sich gegenseitig mit Würde und Mitgefühl zu unterstützen.

Unter unserem Motto „EDUCATION FOR TRANSFORMATION – Gemeinsam bekämpfen wir Armut durch Bildung“ und getragen von unseren Werten Exzellenz, Integrität, Respekt, Sorgfalt und Mitgefühl konnten wir erneut erleben, wie Bildung die Macht hat, Leben zu verändern.


UNSERE ERFOLGE 2024: EIN JAHR DES FORTSCHRITTS

2024 war geprägt von Meilensteinen, die das Leben der Kinder und ihrer Familien spürbar verbessert haben. Einer der bedeutendsten Fortschritte war der Anschluss an die nationale Wasserversorgung. In einer Region, in der der Zugang zu sauberem Wasser oft mit täglichen Herausforderungen verbunden ist, bedeutet dies eine Revolution im Alltag. Es ist ein Gefühl von Sicherheit, Lebensqualität und Gesundheit, dass nun viele Menschen erreicht.

Auch in unserem Schulalltag hat sich vieles getan. Mit der Aufwertung des Schulessens haben wir dafür gesorgt, dass die Kinder nicht nur satt werden, sondern sich gesund und ausgewogen ernähren können. Lokales Obst und Gemüse, Milch und frische Eier von Hühnern, die auf dem Schulgelände gehalten werden, machen die Mahlzeiten nicht nur nahrhafter, sondern auch abwechslungsreicher. Fleischgerichte bereichern nun regelmäßig die Speisekarte und decken wichtige Nährstoffbedarfe.

Die Infrastruktur unseres Geländes wurde mit mehreren großen Bauprojekten erheblich verbessert. Der neue Kindergarten, eine moderne Toilettenanlage mit Duschen und eine kleine Krankenstation sind nicht nur Gebäude – sie sind Symbole für unsere Bemühungen, Kindern einen sicheren, hygienischen und gesundheitsfördernden Raum zu bieten. Diese Projekte wurden mit einer Solaranlage ausgestattet, die nachhaltige Energie liefert und zeigt, dass wir langfristig denken – für die Umwelt und die kommende Generation.

Neben der Infrastruktur haben wir auch auf das Wohlbefinden und die Freude der Kinder geachtet. Mit der Anschaffung einer Pausenkiste voller Sportgeräte und Spiele konnten wir den Schulalltag noch lebendiger gestalten. Die leuchtenden Augen der Kinder bei unserer gespendeten Sommerparty mit Hüpfburg waren ein unvergesslicher Moment und erinnerten uns daran, wie wichtig gemeinsame, unbeschwerte Stunden sind.

Im Bereich der Gesundheitsvorsorge konnten wir entscheidende Maßnahmen umsetzen. Die Verteilung neuer Mückennetze an alle Kinder bietet Schutz vor gefährlichen Krankheiten wie Malaria. Ein umfassendes Training zur Zahnhygiene vermittelte den Kindern wichtige Kenntnisse für ein gesundes Leben, und mit Zahnbürsten und Zahnpasta konnten sie direkt in die Praxis umsetzen, was sie gelernt hatten. Darüber hinaus hat ein Kurzzeitpraktikant aus Deutschland und ausgebildeter Sanitäter vor Ort Erste-Hilfe-Trainings für Kinder und Mitarbeiter durchgeführt, um Sicherheit und Handlungskompetenz im Ernstfall zu stärken.

Besonders stolz sind wir darauf, dass wir 30 neue Patenschaften für Schulkinder gewinnen konnten. Hinter jeder dieser Patenschaften steckt eine Geschichte, ein Kind, das nun die Möglichkeit hat, seine Potenziale zu entfalten und durch Bildung den Kreislauf der Armut zu durchbrechen.


AUSBLICK AUF 2025. EIN JAHR VOLLER HOFFNUNG UND MÖGLICHKEITEN

Mit Blick auf 2025 sehen wir viele Chancen, unsere Arbeit weiter auszubauen und unsere Vision noch stärker zu leben. Besonders freuen wir uns auf die feierliche Eröffnung unseres neuen Kindergartens am 7. März 2025. Dieses Projekt ist ein Herzensanliegen, denn wir wissen, wie wichtig frühkindliche Bildung für die Entwicklung der Kleinsten ist. Bis zu neun Erzieher werden voraussichtlich eingestellt, um sicherzustellen, dass die Kinder nicht nur betreut, sondern liebevoll gefördert werden.

Um die Qualität unserer Arbeit zu sichern und weiterzuentwickeln, starten wir ein Programm zur Kapazitätsentwicklung unseres Teams vor Ort. Es wird ein Jahr des Lernens und des Wachstums, nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Menschen, die sie täglich begleiten.

Ein weiteres geplantes Highlight wird der Bau eines Internatsgebäudes sein. In Uganda sind Internatsschulen, die sogenannten „Boarding Schools“, üblich. Die Kinder bleiben hier auch über die Wochenenden und gehen lediglich in den Ferien nach Hause. Durch die Internatsunterbringung entfallen die oft weiten Schulwege und es gibt zusätzlichen Unterricht am Abend und Prüfungsvorbereitungen. Für Kinder, die beispielsweise ihre Eltern verloren haben, ist das Internat eine Bleibe und Entlastung für Verwandte, welche die Kinder aufgenommen haben.


WIE DU DICH EINBRINGEN KANNST

Wir planen außerdem den Kauf eines benachbarten Grundstücks von 8.000 Quadratmetern, das für landwirtschaftliche Zwecke genutzt werden soll. Dieses Vorhaben ist ein entscheidender Schritt in Richtung Selbstversorgung und Schaffung von weiteren Bildungs- und Arbeitsmöglichkeiten in der Dorfgemeinschaft. Der Kaufpreis beläuft sich auf ca. 30.000€.

Zudem liegt uns die Abdeckung von 120 neuen Kindergartenpatenschaften besonders am Herzen, damit noch mehr Kinder von Anfang an den besten Start ins Leben bekommen können. Wie du eine Patenschaft abschließen kannst, erfährst du hier: www.pmco-uganda.org/patenschaften/


EIN GROßER DANK AN UNSERE UNTERSTÜTZER

All dies wäre ohne unsere Unterstützer, Partner und Förderer nicht möglich. Jeder Erfolg, jedes Lächeln eines Kindes und jede Veränderung, die wir bewirken können, ist auch Dein Verdienst. Gemeinsam mit Dir bauen wir nicht nur Gebäude, sondern Brücken in eine bessere Zukunft.

Von Herzen danken wir Dir und Euch für Euer Vertrauen, Unterstützung und Engagement. Lasst uns auch im kommenden Jahr gemeinsam weiter für Bildung, Mitgefühl und Transformation eintreten – für eine Welt, in der jedes Kind die Chance hat, sein Leben selbstbestimmt und würdevoll zu gestalten.

 

Ganz liebe Grüße aus dem sonnigen Uganda,

deine Juli

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Kindergartenprojekt

Dürfen wir vorstellen

Unser neues Kindergartenprojekt

In Zusammenarbeit mit unserer Partnerorganisation Jona Foundation haben wir Anfang des Jahres den Bau eines neuen und bedeutenden Projekts gestartet: Ein Kindergarten auf dem Gelände unserer Schule in Mitjana. Dieses Projekt ist ein wichtiger Meilenstein in unserer Vision, Bildung und soziale Gerechtigkeit in besonders benachteiligten Gebieten zu fördern.


WARUM KINDERGÄRTEN

Eine Investition in die Zukunft
Frühkindliche Bildung ist der Schlüssel, um das Potenzial eines Kindes voll auszuschöpfen. Wir investieren bewusst in die ersten Lebensjahre, um Kindern das Gefühl von Bedeutung und Wert zu vermitteln. Diese Investition hilft, eine Generation von starken, selbstbewussten und gebildeten Erwachsenen hervorzubringen, die eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Zukunft ihres Landes spielen werden.
Unterstützung von älteren Geschwistern
Unser Kindergartenprojekt ist mehr als nur ein Ort für frühkindliche Bildung – es ist ein Weg, Familien und Gemeinschaften in von HIV stark betroffenen Gebieten zu unterstützen. In vielen dieser Haushalte tragen ältere Kinder eine große Verantwortung, da sie sich um ihre jüngeren Geschwister kümmern müssen. Durch den Kindergarten entlasten wir diese schulpflichtigen Kinder und ermöglichen es ihnen, sich auf ihre eigene Bildung zu konzentrieren und die Chancen wahrzunehmen, die sie verdienen.
Unterstützung von Müttern
Darüber hinaus unterstützen wir gezielt alleinstehende Mütter, die durch unsere Betreuungsangebote die Freiheit erhalten, arbeiten zu gehen oder sich besser um ihre Familien zu kümmern. In vielen Fällen bedeutet das eine neue Lebensperspektive – wirtschaftliche Unabhängigkeit, Selbstbestimmung und ein stabileres Umfeld für ihre Kinder.


BAUFORTSCHRITT: DER COUNTDOWN ZUR ERÖFFNUNG

Die Fertigstellung unseres Kindergartens in Mityana rückt immer näher – ein Meilenstein, auf den wir und die gesamte Gemeinde gespannt hinfiebern. Die letzten Bauarbeiten laufen auf Hochtouren: Der Innenputz ist fast abgeschlossen, und die ersten Möbelstücke sind bereits eingetroffen. Es ist faszinierend zu sehen, wie aus Plänen und Visionen ein lebendiger Ort entsteht, der schon bald die Kinder zum Lernen und Spielen einlädt. Wir sind zuversichtlich, den Kindergarten wie geplant im Februar 2025 mit Platz für 120 Kinder zu eröffnen. Das gesamte Team bereitet sich darauf vor, diesen besonderen Moment gebührend zu feiern. Die Einweihung wird nicht nur ein festlicher Tag, sondern der Beginn eines neuen Kapitels für die Kinder, ihre Familien und die Gemeinschaft. Gemeinsam schaffen wir hier einen Ort, der Hoffnung, Bildung und Zukunft vereint.


WIE DU UNTERSTÜTZEN KANNST

Werde Pate und verändere ein Leben!
Zur Betriebnahme unserers Kindergartenprojekts in Mityana suchen wir 120 Menschen, die bereit sind, die Zukunft eines Kindes in Uganda zu verändern. Mit einer Patenschaft kannst du direkte Unterstützung bieten und einem Kind helfen, Zugang zu Bildung und grundlegenden Bedürfnissen zu erhalten. 100% deiner Unterstützung kommt direkt in der Community an.
Was Deine Unterstützung bewirkt
Mit einer Patenschaft von nur 30 € im Monat kannst du aktiv dazu beitragen, dass Kinder in Mitjana einen besseren Start ins Leben erhalten. Deine Spende deckt wichtige Ausgaben wie:
– Gebühren für Kindergartenplatz
– Kindergartenmaterialien und Spielzeug
– Zwei tägliche Mahlzeiten
– Betreuung und Förderung durch qualifizierte Erzieherinnen


MACH DEN UNTERSCHIED – WERDE TEIL DER VERÄNDERUNG! 

PATENSCHAFT ABSCHLIESSEN UND MEHR ERFAHREN

Danke, dass du Teil dieser wichtigen Mission bist!

Du hast Fragen zu unserer Partnerorganisation Jona Foundation, Anregungen oder suchst nach anderen Möglichkeiten, das Projekt zu unterstützen, dann schreibe eine E-Mail an info@jonafoundation.org

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Zahnhygiene

Zähne putzen leicht gemacht

›Heute besuchen wir bei einem unserer Hausbesuche eine Familie, in der allein die Oma verantwortlich ist für ihre 6 Enkelkinder. Wir haben ein kleines Paket dabei mit Dingen für den alltäglichen Gebrauch.

Die Oma nimmt die Dinge dankbar an. Dann greift sie in die Tüte hinein und zieht eine Tuba Zahnpasta heraus. Verschüchtert schaut sie sich um und winkt einen unserer Teammitarbeitet zu sich hinters Haus.

Diese Oma kann nicht lesen und kann nicht entziffern, was auf der Tube Zahnpasta steht. Sie weiß nicht was es ist und es ist ihr unangenehm vor allen nachzufragen.

In Ruhe erklärt unser Mitarbeiter, worum es sich handelt und wie man Zahnpasta benutzt. Die Oma ist begeistert und umarmt ihn vor Freude, denn so etwas großartiges hat sie selbst noch nie benutzt.

Dinge, die für uns oft alltäglich und normal sind, sind es für Menschen in abgelegenen Dorfgemeinschaften in Uganda nicht. Oft haben die Menschen sehr schlechte Zähne, und verstehen den Grund nicht. Auch haben sie kein Geld, um sich bei Schmerzen einen Zahnarztbesuch zu leisten, wenn es denn einen in erreichbarer Entfernung gäbe. Die einzige Konsequenz: der kaputte und schmerzende Zahn wird rausgezogen!

So kommt es, dass schon viele junge Menschen wenig oder sehr schlechte Zähne haben. Eine nicht seltene Todesursache in Uganda ist auch eine schwere Infektion durch nicht behandelte Zahnprobleme.

Um dem entgegenzuwirken, verteilen wir in der Schule Zahnbürsten, Zahnputzbecher und Zahnpasta an all unsere Kinder und schulen sie im Zähneputzen. Jeder Schüler hat nun seinen eigenen Becher und die Kinder putzen sich in der Schule zweimal am Tag die Zähne.

So simpel und doch so ausschlaggebend. Und das ist alles möglich durch deine Spende. Vielen Dank, dass so etwas durch deine Unterstützung möglich ist!

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Projekt-Auto

Ein Auto für PMCO

›Lange haben wir darauf gehofft – ein Projekt-Auto für PMCO. Jetzt ist es endlich da – DANK DEINER GROßZÜGIGKEIT! DANKE für so viel Vertrauen und Unterstützung!

In der Vergangenheit sind wir mit privaten oder gemieteten Autos durch die Dörfer in Mityana gefahren und oft sind wir stecken geblieben oder hatten danach viele Reparaturkosten an den Autos.

Ein Geländewagen ist nicht günstig – auch in Uganda nicht – aber unumgänglich für unsere Arbeit in den teils abgelegenen Ortschaften, außerhalb der Großstadt und Hauptstraße. Hier gibt es keine ausgebauten Straßen, und vor allem bei Starkregen, welcher in der Regenzeit fast täglich vorkommt, konnten wir oft unsere Kinder zu Hause nicht besuchen. Auch der Weg zur Schule war zu diesen Wetterbedingungen oft schwierig. Mit unserem neuen Auto können wir nun all unsere Familien erreichen – und das egal bei welchem Wetter!

Wenn du begeistert bist von unserer Arbeit, dann teile doch gerne unsere Beiträge. Das hilft noch mehr Leute zu erreichen, die dann von der wertvollen Arbeit in Uganda erfahren.

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Erste Hilfe Station

Unser Campus bekommt eine Krankenstation

›Vor ein paar Monaten haben wir mit dem Bau einer kleinen Krankenstation für unseren PMCO-Campus begonnen. Hier können in Zukunft Kinder, Lehrer und auch Familienangehörige Erste-Hilfe-Leistungen in Anspruch nehmen. Dies alles ist möglich durch deine Spende!

Malaria Tests, Wundversorgung, Fiebermessen und andere kleine Maßnahmen können wir hier nun leisten. Die Krankenstation wird nicht nur mit medizinischem Equipment ausgestattet, sondern auch mit Akten für jedes Kind, sodass wir die Krankengeschichte von jedem unserer Kids kennen und nachvollziehen können. Dadurch können wir sicherstellen, dass wir eine bestmögliche Erstversorgung gewährleisten können.

Der 13qm große Raum wird aber nicht nur ein Ort für Erste-Hilfe sein, sondern auch ein Raum, in dem sich einzelne Kinder zurückziehen können, wenn sie mal einen Ort brauchen, um durchzuatmen.

Durch die schweren Regenfälle über den Sommer haben sich die Bauarbeiten etwas verzögert, aber wir freuen uns darauf die Station Anfang nächsten Jahres gemeinsam mit dem Kindergarten einzuweihen!

Danke, dass du Teil dieser Arbeit bist und dadurch nicht nur schulische – sondern auch medizinische Versorgung für die Kinder und die umliegenden Villages möglich ist!

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Post ist da

Es ist wieder so weit!

›Du hast Post von deinem Patenkind! Im Juli gab es die halbjährliche Briefschreibeaktion und es wurde wieder fleißig gemalt und geschrieben.

Seit zwei Jahren haben wir dieses Konzept und es war am Anfang für die Kinder sehr schwierig. Oft haben wir die Rückmeldung bekommen, dass die Briefe sehr monoton und einfach klingen. Wenn du nun – fast zwei Jahre später – die Briefe liest, wirst du langsam und hoffentlich diesen kleinen, aber feinen Unterschied zu den ersten Antworten erkennen können.

Denn in dem ugandischen Lehrplan ist „kreatives Schreiben“ nicht vorgesehen. Das bedeutet es werden im Unterricht keine Briefe, keine Geschichten, keine eigenen Texte geschrieben. Selbstständiges, kreatives Schreiben wird weder gelehrt noch gefördert.
An unserer Schule haben wir das geändert – und Briefe schreiben spielt dabei nicht nur eine wichtige Rolle in Bezug auf den Austausch mit dir, sondern ist auch ein Lernprozess, um eigenständig einen Text produzieren zu können.

Danke für deine Geduld, Verständnis, Unterstützung und deine lieben Briefe, die von den Kindern immer mit so viel Erwartung und Freude empfangen werden!

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neue Moskitonetze

Bye bye, Malaria!

›Malaria ist und bleibt leider eine der häufigsten Todesursachen in Uganda – vor allem für Kinder in ländlichen Gebieten. Auch unsere Kids und Familien sind immer wieder davon betroffen, das bleibt in dieser Region leider nicht aus.

Dennoch kann man präventiv einige Vorsichtsmaßnahmen durchführen wie z.B. IMMER unter Mückennetzen zu schlafen. Die Wichtigkeit dieser Maßnahme ist den Familien oft nicht klar, weil nicht einmal bekannt ist, wie Malaria überhaupt übertragen wird.

Aus diesem Grund haben wir vor zwei Jahren ein Eltern-Training gestartet, was sich insbesondere mit dem Thema Gesundheit und Hygiene befasst. Oft sind für bestimmt Themen dann auch die Kinder dabei, sodass alle die gleichen Informationen bekommen und umsetzen können.

In dem Zusammenhang verteilen wir auch in regelmäßigen Abständen Mückennetze an die Familien, sodass das gelernte auch direkt praktisch umgesetzt werden kann. Ein Netz kostet umgerechnet ca. drei Euro und dank deiner Unterstützung können wir dieses einfache Hilfsmittel verteilen und Malaria entgegenwirken. Seitdem wir unsere Maßnahmen durch Wissensvermittlung und Verteilung der Netze begonnen haben, ist die Malariarate bei unseren Patenkindern enorm zurückgegangen!

DANKE, dass du einen Unterschied machst! Übernehme noch heute eine Krankenfondpatenschaft und ermögliche noch mehr Schulungen und praktische Hilfe.

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Highlight: das Essen auf dem Campus

Das Highlight des zweiten Schulterms: DAS ESSEN!

›In Uganda ist es üblich, dass im Kindergarten und in der Schule gefrühstückt und zu Mittag gegessen wird – dafür wird ein Großteil der Gelder benötigt. Oft gibt es Porridge (Maismehl mit Wasser und Zucker) am Morgen und dann Posho and Beans (Maismehl in einer Reisähnlichen Konsistenz mit Bohnen) zum Mittag. Die Kids (in den Dörfern und den größeren Städten) kennen es nur so von ihren Freunden oder Nachbarn oder aus anderen Schulen. Einige essen es gerne, andere haben sich arrangiert und sind dankbar, dass es überhaupt zwei Mahlzeiten gibt.

Auch unsere Kids auf dem PMCO-Campus waren von Anfang an sehr dankbar darüber, dass sie zwei warme Mahlzeiten am Tag bekommen und hatten keine Ansprüche an die Art des Essens. Und durch diese Regelmäßigkeit des Essens haben sich unsere Kinder äußerlich positiv verändert: Die Haut strahlt und ist nicht trocken oder fahl, Haare und Nägel wachsen gesund nach, keine aufgeblähten Bäuche, besserer Schlaf (…) all das sind Dinge, die man schnell in den Gesichtern der Kinder sehen konnte!

Nichts destotrotz haben wir als Campusteam einen wichtigen Auftrag und ein Herzensanliegen: Wir wollen uns nicht mit dem Minimalsten zufrieden zu geben, sondern das Maximum rausholen! Für – und im Sinne – unserer Kids!

Darum haben wir in Bezug auf das Schulessen auch dieses Prinzip angewendet und haben zu Beginn des zweiten Schulterms Folgendes verändert:

1. Das Wasser im morgendlichen Porridge wurde durch reichhaltige, lokale Milch von den umliegenden Bauern ersetzt. Diese wird täglich frisch geliefert.

2. Als Frühstückssnacks gibt es nun Eier. Aber nicht irgendwelche Eier, sondern Eier von unseren eigenen Campushühnern!

3. Nicht nur Posho und Bohnen, sondern auch Reis, Kartoffeln oder Matoke (Kochbananen) mit Erbsen, Möhren oder anderen Gemüsearten gibt es seither als Mittagessen.

4. Reichhaltiges Obst wie Wassermelone, Jackfruit, Avocado oder Ananas werden als Nachtisch zum Mittagessen gereicht. Diese Früchte wachsen dort, wo die Kinder leben, und dennoch werden sie so gut wie nie gegessen, da die Ernte für den Lebensunterhalt verkauft werden muss. Vitamin C ist also ein absolutes Highlight für alle!

Als wir am Ende des zweiten Schulterm gefragt haben, was das jeweilige Highlight für die Kids war, könnt ihr euch denken, was die Antworten waren…?

Danke, dass DU mit DEINER Spende und/oder Patenschaft so einen riesigen Unterschied im Leben dieser Kinder machst!

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Mein persönlicher Bericht

Die ersten Tage in Mityana

›7:30 Uhr morgens: Alle treten in Klassen geordnet an, hissen die beiden Flaggen, singen die Hymnen und bekommen einige Infos von den Lehrern. Eine halbe Stunde später sitzt jeder in seinem Klassenraum zum Beginn des Unterrichts. So beginnt jeder Montag und Freitag hier an der Schule und ich merke direkt, wie sehr sich diese „Assembly“ von dem Programm einer Schule in Deutschland unterscheidet. Einige Tage sind bereits vergangen, seit ich in Mityana angekommen bin und es endlich
richtig losging!

Von Anfang an habe ich mich hier super wohl gefühlt, ich komme mit allen sehr gut klar und das Gelände ist einfach wunderschön! Ein wenig gewöhnungsbedürftig für mich ist allerdings, neben dem ugandischen Dialekt im Englisch, dass mich alle rundherum bedienen wollen. Natürlich ist dieses Land und seine Kultur für seine Gastfreundschaft bekannt, aber teilweise finde ich das schon ein wenig unangenehm, wenn mir z.B. während der Mahlzeiten irgendjemand noch zusätzliches, spezielles Essen bringt, während sich alle anderen mit dem täglichen Posho begnügen müssen. Insbesondere Eddy, einer der Security, kümmert sich aber richtig gut um mich! Seit Tag Eins verstehen wir uns super, er zeigt mir alles auf und abseits des Geländes, erklärt mir alles, hat mich am Sonntag mit zu einer lokalen Kirche genommen und ist stets um mein Wohl besorgt.

Der geringere Lebensstandard und mangelnde Comfort ist für mich überhaupt kein Problem! Im Gegenteil: Es macht mir eher Spaß, morgens einen Eimer mit Wasser zu füllen und mich mit diesem an der Waschstelle zu waschen, da es keine Duschen gibt. Auch an die Hocktoiletten gewöhne ich mich immer mehr und nachdem ich meine erste Nacht auf dem Boden der Mensa verbracht habe, kann ich nun im Staff-Room auf dem Sofa oder draußen in meiner Hängematte schlafen. Dabei muss ich natürlich durchgehend auf vollständigen Mückenschutz achten, um das Malaria-Risiko zu minimieren!

Sobald die Krankenstation fertiggestellt sein wird, werde ich dort einen festen Schlafplatz haben, den ich tagsüber nicht immer wegräumen muss. Der ganze medizinische Bereich wird auch eine meiner Hauptaufgaben hier sein! Da ich über die Ausbildung zum Rettungssanitäter verfüge, werde ich mich um die gesamte medizinische Behandlung der Schüler, sowie dem Aufbau der Krankenstation kümmern, sobald diese fertig ist. Dabei werde ich natürlich auch versuchen, gewisse hygienische
Standards zu etablieren, die in Deutschland völlig normal sind, hier in Uganda jedoch kaum jemand kennt. Eine der Köchinnen, die auch über eine medizinische Ausbildung verfügt, hat mir bereits das gesamte Equipment und die Medikamente gezeigt, die hier verwendet werden. Davon habe ich zunächst eine Inventur gemacht und werde in den nächsten Tagen noch eine Liste anfertigen, mit allen Dingen, die wir für eine vernünftig ausgestattete Krankenstation hier brauchen.

Ansonsten habe ich direkt, als ich am ersten Tag, während der wöchentlichen Chapel, mit meiner Gitarre ein Lied gesungen habe, die Herzen der Schülerinnen und Schüler erobert. Instrumente kennen die hier kaum und so war ich anschließend natürlich von einer Traube an Kids umringt, die sehr fasziniert von meiner Gitarre waren und mich kaum haben gehen lassen. Respekt hingegen kennen diese Kinder definitiv! Das ist aber auch nicht verwunderlich, da es ihnen von klein auf beigebracht wird. Jeden Morgen, wenn die beiden Vans mit den Schülern ankommen, werde ich von jedem einzelnen mit „Good morning Uncle Chris“ begrüßt. Dabei bleiben sie stehen und machen eine leichte Verbeugung vor mir. Gerade nachmittags, in ihrer freien Zeit, freuen sie sich aber immer sehr darüber, wenn ich bei ihnen bin, mit ihnen spiele oder sie mir irgendwas erzählen können. Vor allem die älteren Kinder fragen aber auch mich sehr viel und bitten mich darum, ihnen ein wenig Deutsch beizubringen.

Ich bin sehr gespannt, was in den nächsten Wochen noch alles kommen wird! Das waren ja zunächst mal nur die ersten Tage und diese waren schon richtig gut. Auf jeden Fall freue ich mich sehr auf die anstehende Zeit hier in Mityana!

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