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𝐃𝐮𝐫𝐜𝐡 𝐒𝐨𝐳𝐢𝐚𝐥𝐞𝐬 𝐄𝐧𝐠𝐚𝐠𝐞𝐦𝐞𝐧𝐭 𝐚𝐥𝐬 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐧 𝐖𝐞𝐫𝐭 𝐬𝐭𝐞𝐢𝐠𝐞𝐫𝐧

𝐃𝐮𝐫𝐜𝐡 𝐒𝐨𝐳𝐢𝐚𝐥𝐞𝐬 𝐄𝐧𝐠𝐚𝐠𝐞𝐦𝐞𝐧𝐭 𝐚𝐥𝐬 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐧 𝐖𝐞𝐫𝐭 𝐬𝐭𝐞𝐢𝐠𝐞𝐫𝐧

Soziale Verantwortung in unserer Welt einzunehmen ist heutzutage gefragter denn je.

Neben meiner Geschäftsführertätigkeit eines IT-Unternehmens habe ich vor 4 Jahren ehrenamtlich einen gemeinnützigen Verein gegründet, der Kindern in Armut im Land Uganda/Afrika den Schulbesuch ermöglicht. Momentan haben wir auf dem eigenen Grundstück mit Schulgebäude einen laufenden Schulbetrieb mit knapp 80 Kindern (www.pmco-uganda.org). Daher lade ich Unternehmen ein durch unseren gemeinnützigen Verein nach außen hin ein soziales Statement zu setzten:

· Ich komme persönlich in Ihr Unternehmen oder wir organisieren einen Videocall, um unsere nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe und diverse Klimaprojekte vorzustellen.

· Durch kleine oder große Kooperationen entscheiden Sie in welcher Form Ihr Unternehmen unsere Projekte in Uganda unterstützen möchte. Wir erfüllen somit mit unserem Team die „Corporate Social Responsibility“ Ihres Unternehmens.

· Ihre Unternehmensspenden können steuerlich geltend gemacht werden, da wir als gemeinnütziger Verein in Deutschland und der Schweiz anerkannt sind.

· Auf der Homepage unseres Vereins wird Ihr Unternehmen gerne mit Logo als Partner aufgelistet und beworben.

· Gerne begrüßen wir Sie persönlich in Uganda, um unsere Arbeit vor Ort vorzustellen.

Für weiteren Austausch oder Fragen bitte per PN oder per E-Mail an thomas@pmco-uganda.org

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Einladung zum COMMUNITY MEETING

Muss ich da mitmachen?

›Alle drei Monate findet unser Community Meeting statt. Ein Online Treffen, in dem Juli direkt aus Uganda Updates von den letzten drei Monaten gibt und Ausblicke für die nächsten drei Monate teilt.
Es gibt eine ausführliche Power Point Präsentation mit vielen Bildern, Videos und Erklärungen. Aber keine Sorge – ihr dürft die Kamera auslassen, müsst nichts sagen und dürft einfach still zuhören. Ihr dürft aber auch Diskussionen anregen, Fragen stellen und mit anderen Paten in Kontakt treten.

Generell dient das Treffen dazu, unsere Arbeit vor Ort anschaulicher, nahbarer und transparenter für Euch zu machen und wir freuen uns, wenn ihr dabei seid! 😊

Die aktuellen Termine und Links zu den Meetings findet ihr hier:

Dienstag, den 23. Mai 2023

Dienstag, den 22. August 2023

Dienstag, den 14. November 2023

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Endlich Ferien
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Endlich FERIEN

Wie lief der erste Schulterm in der PMCO Schule?

›Der erste Term in der neuen PMCO-Grundschule ist vorbei und die wohlverdienten Ferien stehen vor der Tür. Lange haben wir davon geträumt und uns vorgestellt, wie es wohl sein würde jeden Tag das Lachen unserer Patenkinder auf dem Schulcampus zu hören. Die letzten drei Monate durften wir nicht nur Kinderlachen hören, sondern auch frisch gekochtes Essen riechen, neugierigen Fragen lauschen, bunte Klassenräume bestaunen und Wachstum auf vielen verschiedenen Ebenen sehen und erleben.

Alle unsere PMCO-Schüler sind über sich hinausgewachsen, sind selbstbewusster, lebendiger und mutiger geworden. Ihre Noten haben sich verbessert und vor allem die Kommunikation in Englisch wurde enorm gefördert. Unsere PMCO-Patenkinder kamen aus dunklen engen Klassen mit bis zu 80 Schülern, und befinden sich nun in großzügigen hellen Klassenräumen mit höchstens 30 Kindern. Sie werden gesehen, gehört und gefördert und das merkt man.

Wir blicken auf einen herausfordernden und erfolgreichen ersten Schulterm zurück und sind dankbar für unser großartiges Team auf dem PMCO-Schulcampus, die dafür sorgen, dass der tägliche Schulbetrieb und deren Verwaltung möglich ist. Aber wir durften in dieser kurzen Zeit auch viel lernen und nutzen die Ferienzeit, um unsere Erfahrungen im gesamten Team zu reflektieren und uns neu auf die Vision von PMCO auszurichten, damit durch Bildung der Kreislauf der Armut durchbrochen werden kann. Unser Traum von einer Schule, in der die Kinder Kind sein dürfen, spielerisch lernen, geliebt werden und ihnen eine Stimme gegeben wird, ist kein Traum mehr, sondern existiert – mitten in Uganda.

Die monatlichen laufenden Kosten einer ugandischen Grundschule von Klasse 1 bis 7 sind deutlich höher als das, was wir durch die Schulpatenschaften abdecken können. Wir sind also nach wie vor auf Partnerschaften und Spenden angewiesen, die die laufenden Kosten der Schule decken. Falls dich das anspricht und du unser Projekt finanziell unterstützen möchtest, melde dich bei uns.

Ohne deine finanzielle Unterstützung bisher wäre die Schule für unsere Patenkinder immer noch ein Traum auf Papier und deswegen ein großes DANKE an alle, die unsere Vision mittragen und unterstützen!

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Patenkinder
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Schulbusse für einen sicheren Schulweg

Der Schulweg im ländlichen Mityana

›6:30 Uhr morgens: Es ist noch ganz ruhig auf dem PMCO-Schulcampus. Nur der Wachhund Ocean, ein gehorsamer Schäferhund, streunt nach einer langen Nacht noch durch das feuchte Gras. Die ersten Sonnenstrahlen sind am Horizont zu erkennen und ein neuer Schultag steht vor der Tür.

Unsere Fahrer kommen pünktlich am Schultor an und werden von Chris, unserem Nachtwächter, hereingelassen. Schnell werden die Kilometerstände der beiden Schulbusse sorgfältig ins Logbuch eingetragen, dann geht es los.
Die kalten Motoren starten und durchbrechen die morgendliche Stille. Das ist das Zeichen dafür, dass in ca. einer Stunde viele Kinderstimmen den Schulcampus erfüllen werden.

Das Tor wird geöffnet und die Busse rollen los – vorbei an Frauen, die Bananenstauden auf dem Kopf zum Markt tragen, an Motorradtaxen, die ihre Kunden zur Arbeit in die Stadt bringen, an kleinen Shops unter Wellblechen, die gerade öffnen und deren Besitzern, die auf ein gutes Tagesgeschäft hoffen. In Uganda beginnt der Tag früh, denn für die meisten Menschen wird er bereits um 18 Uhr mit Einbruch der Dunkelheit wieder enden.

Erster Stopp: Die Wohnungen der PMCO-Lehrer, denn jeden Morgen fahren zwei von ihnen mit, um beim Einsammeln unserer PMCO-Patenkinder mitzuhelfen. Heute sind die beiden Lehrer Mr. Abraham und Ms. Lydia an der Reihe und warten bereits auf die Schulvans.

Nachdem die beiden jeweils in einen der Busse eingestiegen sind, geht es weiter. An der Hauptstraße trennen sich ihre Wege; der erste Bus biegt nach links in Richtung der Siedlungen außerhalb ab, und der Zweite nach rechts in Richtung Zentrum von Mityana.

Beide Busse sind nun auf unterschiedlichen Routen unterwegs und haben doch das gleiche Ziel: alle PMCO-Patenkinder einsammeln und auf ihrem weiten und teilweise gefährlichem Weg sicher zur Schule zu bringen. Manche von ihnen müssten abenteuerliche Schulwege auf sich nehmen – positiv ausgedrückt, müssten Hügel und Täler überqueren und schon früh am Morgen viele Kilometer laufen durch wildes Gestrüpp und Unterholz mit artenreichem Getier. Was für Kinder in Deutschland die normalste Sache der Welt ist, wäre für unsere PMCO-Kinder mit großen Gefahren verbunden.

Am Straßenrand erkennt man von weitem bereits die dunkelblau-weißen PMCO-Uniformen, die sich von der roten staubigen Erde am Straßenrand abheben. Teils wache, teils noch ganz verschlafene junge Schüler steigen lärmend in den Bus zu ihrem Lehrer ein.
Sobald alle Sammelstellen angefahren wurden, sind die Busse voll – und spätestens jetzt sind alle wach. Denn im Bus wird gesungen, gelacht und Witze mit Ms Lydia und Mr. Abraham erzählt.

Zwei große Busse in den PMCO-Farben mit lachenden Kindern in schönen Schuluniformen – das fällt auf. Und mittlerweile sind die morgendlichen Fahrten rund um Mityana bekannt und beliebt, denn es wird fleißig gewunken und „good morning“ gewünscht.

Nach mehreren Touren durch den Distrikt Mityana haben es die beiden Busfahrer um 7:50 Uhr endlich geschafft. Knapp 100 Kinder toben über das Schulgelände und finden sich in die unterschiedlichen Klassenräume ein. Alle PMCO-Schüler sind sicher an der Schule angekommen und ein weiterer Tag, an dem viele Kinder durch deine Unterstützung und Patenschaft eine Zukunft erhalten, kann beginnen.

DANKE für jede Patenschaft und Spende, die unseren Schülern in Uganda einen sicheren Schulweg ermöglicht!

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Überraschungsbesuch für Natasha

Ein Bericht von den Pateneltern

›Nach einer beeindruckenden dreiwöchigen Uganda-Reise stand für uns noch ein letzter Höhepunkt an! Seit März 2022 sind wir Paten von Natasha. Schon im Vorfeld hatten wir in den Patenschafts-Meetings den Wunsch geäußert, sowohl unser Patenkind als auch das Schulgebäude einmal besuchen zu dürfen.

Vor Ort konnten wir uns dann mit Hilfe von Gucci, Paula und Moses vom PMCO-Team zunächst ein Bild von der Schule machen. Großartig, was PMCO bis heute schon geleistet hat und schön, die Fortschritte einmal live vor Ort zu sehen. Anschließend fuhren wir weiter, um unser Patenkind zu besuchen. Leider war Natasha nicht zuhause, denn sie lag mit Malaria im Krankenhaus. Das erfuhren wir aber erst kurz davor, denn in Uganda sind aktuell noch Schulferien. Ihre Mutter war bei ihr. Also fuhren wir weiter ins Hospital. Wir kauften vorher noch Zucker, Seife und Brot für die Familie und hatten auch das ein oder andere aus Deutschland mit dabei. Es war sehr schön und emotional, Natasha und ihre Mutter kennenlernen zu dürfen. Sicherlich wird sie erst später ihren „Überraschungsbesuch“ realisiert haben.

Wir können nur jedem Paten empfehlen, irgendwann einmal das eigene Patenkind zu besuchen, wenn die Möglichkeit bestehen sollte. Eines können wir versprechen: PMCO wird diesbezüglich alles möglich machen! Nochmals ganz herzlichen Dank an Gucci, Paula und unseren „Fahrer“ Moses für die vielen Informationen und für einen großartigen und sehr lange nachhaltigen Tag, den wir so schnell nicht vergessen werden!

Und auch wenn es in Uganda natürlich das ein oder andere Problem gibt: es ist ein tolles Land mit sehr hilfsbereiten, stolzen und freundlichen Menschen inkl. einer wunderbaren Landschaft. Und PMCO ist jede Unterstützung wert!

Herzliche Grüße Heike und Volker

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Benefizkonzert in Köln

Ein Bericht von Isi

›Wie schon die letzten Jahre, richtete PMCO auch in diesem Dezember wieder eine Veranstaltung in Köln aus – dieses Jahr gab es jedoch ein besonderes Event: In den Räumen der citychurch veranstalteten wir dieses Jahr anstelle eines Infoabends ein weihnachtliches Benefizkonzert. An einem kalten Dezemberabend wurden mitten in der Kölner Innenstadt die Türen geöffnet für Menschen, die sich für unsere Organisation und die Arbeit in Uganda interessieren. Ein voller Erfolg, denn es kamen viele Menschen, der Raum war voll und alle Sitzplätze bis auf die Treppenstufen belegt.

Bei warmen Getränken und Gebäck konnten weihnachtliche Livemusik mit Keyboard, Gitarre und Gesang genossen werden. Ein besonderes Highlight des Abends war ein ugandisches Lied, gemeinsam gesungen von Juli und Ray, die Leiter von PMCO in Uganda. Außerdem wurde von Maya ein Poetry Slam vorgetragen, die ihn extra für diesen Abend geschrieben hatte. Der Fokus hier war Dankbarkeit. Link zum Youtube Video: https://www.youtube.com/watch?v=vaadrdjvpyA&t=5s

Juli nahm die Gäste mit vielen Bildern hinein in die Kultur des Landes und seine Schönheit. Aber auch die Nöte und wie PMCO im vergangenen Jahr Hoffnung durch Bildung zu den Kindern in den ärmsten Gegenden bringen konnte. Sie erzählte eindrücklich, was alles schon durch großzügige Patenschaften erreicht werden konnte, aber auch von den Plänen und Visionen für die nächsten Jahre. Neben Juli und Ray war auch das Gründerehepaar Thomas und Michaela Bleile mit dabei und Thomas sprach über seine Beweggründe trotz der aussichtslosen Armut mutig aufzustehen und den Ärmsten der Armen zu Hoffnung und Zukunft zu schenken. Sein Motto: Den Tropfen auf den heißen Stein gibt es nicht.

Nach dem offiziellen Programm wurde die Zeit für Gespräche und Fragen von vielen der Besucher in Anspruch genommen. Außerdem gab es ein Wiedersehen mit Kölner Studenten, die schon im Juni 2022 in Uganda zu Besuch waren und die Kinder und die Arbeit vor Ort persönlich kennen gelernt hatten. Durch die großzügigen Gäste des Benefizkonzerts konnten einige Spenden gesammelt werden, welche der Arbeit in Uganda zugute kommen.

Juli und Ray kommen zweimal im Jahr nach Deutschland, um über unsere Arbeit zu berichten, Partner zu besuchen und neue Partnerschaften aufzubauen. Wenn du Interesse hast uns persönlich kennenzulernen, mehr von uns und unserer Arbeit zu erfahren oder mit uns zusammenarbeiten möchtest, dann melde dich!

Das Konzert war ein voller Erfolg und ich freue mich schon auf die nächste Veranstaltung von PMCO – oder wer weiß, vielleicht sehen wir uns ja bald in Uganda? 😊

Eure Isi

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Besuch aus Uganda in Deutschland

Juli und Ray auf weihnachtlicher PMCO-Mission!

›Der Kontrast könnte nicht größer sein: von 30°C in Uganda zu -10°C in Deutschland. Der Temperaturunterschied von 40 Grad ist deutlich spürbar für Ray und Juli, die für knapp vier Wochen zu Besuch in Deutschland waren. Zum Glück war das nur die Außentemperatur, denn die beiden wurden warm und herzlich empfangen.

Nach einem turbulenten und ereignisreichen Jahr 2022 stand der letzte Monat des Jahres unter dem Motto: „Begegnungen“. Raus gehen, Menschen treffen, Erzählen, Teilen, Aufmerksam machen auf das, was in Mityana passiert. Dazu zählen neben Freunden und Familie vor allem auch Unternehmen und andere Organisationen, mit denen wir eine Langzeit-Partnerschaft anstreben.Das gesamte Jahr hatten wir diesen Trip geplant und Kontakte geknüpft. Austausch über Zoom und E-Mail sowie persönliche Besuche in Uganda haben erheblich dazu beigetragen, dass die Aufmerksamkeit für PMCO und somit die Aufmerksamkeit für die Kinder in Mityana wächst – in Uganda aber vor allem auch in Europa.

Und so gab es einen Meeting-Marathon für Juli und Ray – 17 Meetings in 10 Tagen und das in unterschiedlichen Teilen Deutschlands. Viele Stunden auf der Autobahn, in Bussen und Zügen – alles für unsere Kids in Uganda! Ob es sich gelohnt hat? Und wie!!

Niemals haben wir damit gerechnet, dass wir in so kurzer Zeit so viele und wertvolle Kontakte knüpfen würden – unsere Erwartungen wurden bei weitem übertroffen und wir sind bewegt von so viel Anteilnahme, Interesse und Unterstützung. Und so viel können wir schonmal verraten: Es wird nicht bei einem Schulgebäude bleiben, und 2023 wird wohl noch turbulenter als das Jahr 2022! 😉 Der nächste große Meilenstein aber ist jetzt erstmal die Schuleröffnung am 13.02.2023!

Wir freuen uns, dass ihr Teil unserer Vision seid – über Social Media, in unseren Patenschaftsmeetings, persönlich zu Besuch in Uganda oder bei einem unserer Events in Deutschland – aber vor allem: erzählt von uns, denn genau das ist es, was dazu geführt hat, dass wir den Traum von unserer ersten, eigenen Schule verwirklichen konnten!

Eure Juli und Ray

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Zeitungsbericht des Badener Tagblatt

Interview mit dem PMCO-Leiter Ray

›Abdruck des BADENER TAGBLATT vom 09.12.2022 Seite 21

Baden-Baden/Mityana – Mit rund 46.000 Euro an Spenden aus Baden-Baden wurde auf Anregung der früheren Oberbürgermeisterin Margret Mergen (CDU) ein Schulprojekt in der Region Mityana im knapp 6.000 Kilometer entfernten afrikanischen Uganda unterstützt. Mit der Förderung aus Mittelbaden wurde rund 75 Kilometer westlich der Hauptstadt Kampala eine Schule gebaut.

In Deutschland gibt es immer wieder Probleme vor Schulen, weil Eltern Kinder mit dem Auto bringen oder abholen – und damit auch Kinder gefährden. Gibt es das auch in Uganda?
Aliganyira: Es hängt sehr davon ab, in welchem Bereich oder Umfeld Kinder zur Schule gehen. Die Qualität der Bildung – und ob es eine Chance für Kinder gibt, eine akademische Ausbildung zu erhalten – hängt stark von dem Preis ab, den man für die Schule zahlen kann. Die Spanne liegt zwischen 20 Euro pro Schulterm (drei Monate Unterricht und einen Monat Ferien) und 8.000 Euro pro Semester. Wenn man zu den teureren Schulen geht, kommen fast alle Schüler in Autos, aber der Verkehr ist sehr gut organisiert und keine Kinder werden in Gefahr gebracht. Die billigeren Schulen sind hauptsächlich Schulen tief in ärmeren Gebieten und Dörfern, wo die Leute keine Autos haben. Das übliche Schulkonzept in Uganda ist das Internat, sodass viele Kinder das ganze Semester in der Schule wohnen.

Wie kommen die Schüler zur Schule?
Aliganyira: Einige Eltern sind in der Lage, ihre Kinder auf sehr gute Schulen zu schicken, die sich hauptsächlich in Kampala, der Hauptstadt Ugandas, befinden. Es ist üblich, sein Kind dann in eine Schule nach Kampala zu schicken, auch wenn die Familie sieben Stunden von der Schule entfernt lebt. In dem Fall bleiben die Kinder drei Monate in der Schule und kommen nur für die Ferien zurück. Kinder, die sehr günstige und lokale Schulen besuchen, leben entweder ganz in der Nähe der Schule oder sie leben so tief im Dorf, dass sie viele Kilometer laufen müssen, um zur Schule zu gelangen – in beiden Fällen gehen sie morgens zu Fuß und am Nachmittag zurück. Diese lokalen Schulen bieten oft kein Internat an, denn die Menschen in diesen Gegenden können sich die damit verbundenen Extrakosten nicht leisten.

Wie groß sind die Klassen und wie viele Lehrer unterrichten in der Schule?
Aliganyira: Die Klassen sind viel größer als in Deutschland. Es ist immer ein Lehrer pro Klasse/pro Fach, der zwischen 50 und 80 Kinder unterrichtet. Aus diesem Grund ist die einzige Unterrichtsmethode der Frontalunterricht.

Gäbe es die Schule ohne finanzielle Unterstützung aus Deutschland?
Aliganyira: Nein. Die Kinder, die wir in unserem Programm haben, könnten dann überhaupt nicht zur Schule gehen, sondern sie müssten auf Feldern arbeiten, Grabungsarbeiten machen oder andere einfache Jobs bekommen, um sicherzustellen, dass sie genug Geld für eine Mahlzeit am Tag haben. Die Familien und Eltern, mit denen wir arbeiten, können sich nicht einmal die billigste Schule leisten, die 20 Euro pro Semester kostet, da ihr monatliches Einkommen viel geringer ist. Jetzt, da die Kinder zwei bis drei Mahlzeiten pro Tag in der Schule bekommen, müssen sie sich keine Sorgen mehr machen, Geld für ihr eigenes Essen zu verdienen und dürfen einfach Kind sein.

Gibt es Pläne für eine Expansion?
Aliganyira: Ja, wir haben viele Pläne, den Campus zu erweitern. Wir möchten eine weiterführende Schule bauen, damit die Ausbildung für die Kinder nicht nach der Grundschule aufhört und auch einen Kindergarten errichten, damit wir auch viel jüngere Kinder aufnehmen können. Wir planen auch eine Gesundheitsstation, in der wir nicht nur den Kindern, sondern der gesamten Community medizinische Versorgung bieten können.
Wir möchten auch mehr Land kaufen, ein landwirtschaftliches Projekt starten und die Eltern unserer Kinder und Menschen aus der Umgebung beschäftigen. Das Essen, das die Kinder in der Schule essen, möchten wir hier selber anbauen. Eines der Hauptziele der Organisation ist, eine selbst versorgende, nachhaltige Organisation zu werden.

Wenn Sie die Wahl hätten: Welche Schule würden Sie persönlich am liebsten besuchen: eine in Deutschland oder eine in Uganda?
Aliganyira: Ich bin dankbar, dass ich die Möglichkeit hatte, in Uganda zur Schule zu gehen und sogar eine Universität zu besuchen. Aber wenn ich wählen könnte, würde ich gerne in Deutschland zur Schule gehen. Ein Hauptgrund dafür ist, dass Bildung kostenlos ist und ein Kind nicht mit der Angst aufwächst, nicht mehr zur Schule gehen zu können, wenn die Eltern ihren Job verlieren oder krank werden und nicht mehr arbeiten können. Ich glaube auch, dass das Bildungssystem in Deutschland praktischer ausgerichtet ist. Kinder werden dazu erzogen, unabhängig zu sein, Fragen zu stellen, für ihre Rechte einzustehen, proaktiv zu sein. Nicht so in Uganda, wo Kinder trainiert werden, wie Roboter zu lernen, nur um Prüfungen zu bestehen, aber oft keine ganzheitliche Ausbildung erhalten, um ein selbstständiges Leben zu führen. Ich habe das Gefühl, dass dem ugandischen Bildungssystem hier viele Dinge fehlen und es einem „Clean-Up“ des Systems bedarf.

Das Gespräch führte Bernd Kamleitner.

Link zum Zeitungsbericht: https://epaper-bt.badisches-tagblatt.de/?issueid=6108&pageno=21&printstoryguid=af242f32-9585-46ee-add0-0c8b4ed591cd&free=true

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PATENCOMMUNITY AUFGEPASST

Neue Termine der PatenCommunity

Kann ich meinem Patenkind Briefe schreiben? Gibt es die Möglichkeit mein Patenkind in Uganda zu besuchenDarf ich ihm Weihnachtsgeschenke schicken? Wie sieht der Alltag meines Patenkindes aus und was bewirkmein gespendetes Geld dort? 

Wir sind uns sicher, mindestens eine dieser Fragen hast du dir als Pate bestimmt schon gestellt – und du bist nicht alleine! Wir haben mittlerweile 75 Kinder, die durch Patenschaften in die Schule gehen. Und hinter jedem Kind steht ein Pate. Unsere Organisation wächst und unsere PatenCommunity wächst stetig mit. Das ist klasse, und dennoch möchten wir das Persönliche beibehalten. 

Aus diesem Grund haben wir als Paten eine PatenCommunity ins Leben gerufen, die sich regelmäßig online treffen und austauschen. PMCO-Paten aus ganz Deutschland mit dem PMCOTeam aus Deutschland, der Schweiz und sogar Uganda sind bei diesen Meetings dabei, um dich in die aktuellen Entwicklungen der Kinder mit reinzunehmen. Aktuelle Infos und Updates sowie Berichte live aus Uganda sind immer Teil dieser Treffen. 

Das gibt dir nicht nur die Möglichkeit deine Fragen zu stellen und untereinander Kontakte zu knüpfen, sondern ist für uns auch eine Chance auf neue Ideen und Wünsche zu stoßen. Denn wir möchten eine Organisation sein, die sich in allen Bereichen weiterentwickelt – und dabei darfst du natürlich nicht fehlen! 

Deshalb egal ob du schon Pate bist oder nicht, sei dabei beim nächsten PatenCommunity-Treffen dienstags jeweils um 19 Uhr. Der Link zum Meeting ist kurz davor im Datum anklickbar (findet über TEAMS statt, da DSGVO konform). Unsere nächsten Termine:

Dienstag, den 21. Februar 2023

Dienstag, den 23. Mai 2023

Dienstag, den 22. August 2023

Dienstag, den 14. November 2023

 

Manche Fragen haben wir hier schon beantwortet – schau mal rein!

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Schulstarter-Set

Schulstarter-Set für jedes Kind

›Man hat das Gefühl das Jahr 2022 hat gerade erst angefangen – nun geht es jedoch wieder dem Ende zu. Manche von euch beginnen in diesen Tagen bereits schon mit den ersten Weihnachtsvorbereitungen – die ersten Plätzchen backen, Grußkarten schreiben und sich Geschenke überlegen, mit denen man seine Lieben beschenken will.

Dieses Jahr hat uns als PMCO viel Energie gekostet, um den Bau der Schule trotz pandemiebedingter Herausforderungen zu stemmen. Zwei Gebäude, die für den endgültigen Schulstart benötigt werden, sind noch in Arbeit. Und gleichzeitig nimmt die Not in Uganda immer weiter zu. Fast wöchentlich steigen die Preise, die Benzinpreise stiegen insgesamt sogar um das Fünffache. Es gibt nach wie vor kaum Jobs und die Menschen haben kein Geld, um sich etwas zu kaufen. Gleichzeitig ist Gesundheit zum Luxus geworden, die Sterberate hat sich drastisch erhöht. Wir waren froh, dass Lehrer die Corona-Impfung erhielten und die Beschränkungen nachließen. Und nun erschüttert seit ein paar Wochen die Nachricht von einem Ebola-Ausbruch die ganze Gegend um unsere Patenfamilien.

Trotzdem hat sich in diesem Jahr ein großartiges Team aus einheimischen Mitarbeitern in Uganda geformt, die alle dieselbe Vision für die Kinder in Afrika haben und sich mit aller Kraft bei PMCO investieren. Insgesamt gehen dank PMCO-Patenschaften 75 Kinder in eine nahegelegene Privatschule, denen dies vorher nicht möglich gewesen war. Dies sind ca. 60 Familien, für die das kommende Weihnachtsfest ein fröhlicheres wird, da unser Team auch bei den regelmäßigen Hausbesuchen Lebensmittel und Haushaltsbedarf durch die Lebenshaltungspatenschaften mitbringen darf.

Auch auf den Wunschzettel unserer Kinder möchten wir dich aufmerksam machen, denn für den Schulstart an unserer Schule im kommenden Jahr benötigt jeder Schüler dringend ein Schulstarter-Set. Vielleicht bist du auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk für ein Familienmitglied und möchtest in dessen Namen bedürftigen Kindern durch diese Spende eine besondere Überraschung machen.

Spende bis Weihnachten für die Einschulung eines Patenkindes

       200 EUR für ein Schulstarter-Set

Dadurch ermöglichst du unter anderem handwerkliche Arbeitsplätze für den Kauf von holzgefertigten Schulbänken und Tischen, sowie geschneiderte Schuluniformen. Unsere Schüler und Lehrer erhalten dadurch neue Schulbücher, Unterrichtsmaterialien und Geschirr. Ebenso wird davon notwendiges Inventar für unseren Schulcampus wie Feuerlöscher, Mülleimer, Seife und Garderobe gekauft. Insgesamt werden mit diesem Geld und weiteren Spenden sechs Klassenzimmer, ein Sekretariat, ein Lehrerzimmer und eine Mensa mit Küche ausgestattet.

Wir sind unglaublich gespannt welche Geschichten in ein paar Jahren durch diese Kinder entstehen werden, wenn sie einem Beruf nachgehen, Familien haben und ein eigenständiges würdevolles Leben führen können. Jedes Kind ist wertvoll und mit der Hilfe unserer Mitarbeiter und vor allem der finanziellen Unterstützung der Paten wird jedes diesen Weg schaffen. Darum sagen wir an dieser Stelle größtmöglichen Dank an dich als wertvoller Pate und Teil der Geschichte vieler Kinder – Hoffnung und Zukunft, die ohne dich nicht möglich gewesen wäre.

Das ganze Team aus Deutschland, der Schweiz und Uganda mit allen unseren Kindern und deren Familien wünscht dir ein gesegnetes Weihnachtsfest! Komm gesund und wohl behütet in das neue Jahr.

 

Jalia aus Mpanga im Distrikt Mityana freut sich riesig auf ihre neue Schule. Nächstes Jahr kommt die 8-Jährige schon in die P2: „Ich bin auserwählt, hier zu sein. Ich will lernen und meine Großmutter und Geschwister unterstützen, damit sie eine bessere Zukunft haben.“ Jalias Schulbildung ist ein wichtiger Betrag zur Bekämpfung von Armut für ihre Familie und ihr Umfeld.

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