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Mein persönlicher Bericht

Die ersten Tage in Mityana

›7:30 Uhr morgens: Alle treten in Klassen geordnet an, hissen die beiden Flaggen, singen die Hymnen und bekommen einige Infos von den Lehrern. Eine halbe Stunde später sitzt jeder in seinem Klassenraum zum Beginn des Unterrichts. So beginnt jeder Montag und Freitag hier an der Schule und ich merke direkt, wie sehr sich diese „Assembly“ von dem Programm einer Schule in Deutschland unterscheidet. Einige Tage sind bereits vergangen, seit ich in Mityana angekommen bin und es endlich
richtig losging!

Von Anfang an habe ich mich hier super wohl gefühlt, ich komme mit allen sehr gut klar und das Gelände ist einfach wunderschön! Ein wenig gewöhnungsbedürftig für mich ist allerdings, neben dem ugandischen Dialekt im Englisch, dass mich alle rundherum bedienen wollen. Natürlich ist dieses Land und seine Kultur für seine Gastfreundschaft bekannt, aber teilweise finde ich das schon ein wenig unangenehm, wenn mir z.B. während der Mahlzeiten irgendjemand noch zusätzliches, spezielles Essen bringt, während sich alle anderen mit dem täglichen Posho begnügen müssen. Insbesondere Eddy, einer der Security, kümmert sich aber richtig gut um mich! Seit Tag Eins verstehen wir uns super, er zeigt mir alles auf und abseits des Geländes, erklärt mir alles, hat mich am Sonntag mit zu einer lokalen Kirche genommen und ist stets um mein Wohl besorgt.

Der geringere Lebensstandard und mangelnde Comfort ist für mich überhaupt kein Problem! Im Gegenteil: Es macht mir eher Spaß, morgens einen Eimer mit Wasser zu füllen und mich mit diesem an der Waschstelle zu waschen, da es keine Duschen gibt. Auch an die Hocktoiletten gewöhne ich mich immer mehr und nachdem ich meine erste Nacht auf dem Boden der Mensa verbracht habe, kann ich nun im Staff-Room auf dem Sofa oder draußen in meiner Hängematte schlafen. Dabei muss ich natürlich durchgehend auf vollständigen Mückenschutz achten, um das Malaria-Risiko zu minimieren!

Sobald die Krankenstation fertiggestellt sein wird, werde ich dort einen festen Schlafplatz haben, den ich tagsüber nicht immer wegräumen muss. Der ganze medizinische Bereich wird auch eine meiner Hauptaufgaben hier sein! Da ich über die Ausbildung zum Rettungssanitäter verfüge, werde ich mich um die gesamte medizinische Behandlung der Schüler, sowie dem Aufbau der Krankenstation kümmern, sobald diese fertig ist. Dabei werde ich natürlich auch versuchen, gewisse hygienische
Standards zu etablieren, die in Deutschland völlig normal sind, hier in Uganda jedoch kaum jemand kennt. Eine der Köchinnen, die auch über eine medizinische Ausbildung verfügt, hat mir bereits das gesamte Equipment und die Medikamente gezeigt, die hier verwendet werden. Davon habe ich zunächst eine Inventur gemacht und werde in den nächsten Tagen noch eine Liste anfertigen, mit allen Dingen, die wir für eine vernünftig ausgestattete Krankenstation hier brauchen.

Ansonsten habe ich direkt, als ich am ersten Tag, während der wöchentlichen Chapel, mit meiner Gitarre ein Lied gesungen habe, die Herzen der Schülerinnen und Schüler erobert. Instrumente kennen die hier kaum und so war ich anschließend natürlich von einer Traube an Kids umringt, die sehr fasziniert von meiner Gitarre waren und mich kaum haben gehen lassen. Respekt hingegen kennen diese Kinder definitiv! Das ist aber auch nicht verwunderlich, da es ihnen von klein auf beigebracht wird. Jeden Morgen, wenn die beiden Vans mit den Schülern ankommen, werde ich von jedem einzelnen mit „Good morning Uncle Chris“ begrüßt. Dabei bleiben sie stehen und machen eine leichte Verbeugung vor mir. Gerade nachmittags, in ihrer freien Zeit, freuen sie sich aber immer sehr darüber, wenn ich bei ihnen bin, mit ihnen spiele oder sie mir irgendwas erzählen können. Vor allem die älteren Kinder fragen aber auch mich sehr viel und bitten mich darum, ihnen ein wenig Deutsch beizubringen.

Ich bin sehr gespannt, was in den nächsten Wochen noch alles kommen wird! Das waren ja zunächst mal nur die ersten Tage und diese waren schon richtig gut. Auf jeden Fall freue ich mich sehr auf die anstehende Zeit hier in Mityana!

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Spiel und Spaß in der Schule

Unsere tolle Pausenkiste

›Spielplatz, Basketballfeld und Fußballplatz bringen bereits großen Spaß auf unserem Campus – und doch fehlte etwas in unserer Pausenbetreuung.

Schon länger haben uns einige unserer Schülerinnen und Schüler gefragt, ob wir Brettspiele oder Springseile zur Verfügung stellen können. Bisher konnten wir diesen Wunsch leider nicht erfüllen, da solche Anschaffungen immer mit hohen Kosten verbunden sind, wenn man solche Dinge für die gesamte Schule anschafft.

Vor einiger Zeit jedoch haben wir eine großzügige Spende von einer Patin erhalten, die es uns ermöglicht hat nicht nur ihre beiden Patenkinder zu beschenken, sondern die gesamte Schulgemeinschaft.

Es wurde eine Pausenkiste angelegt mit Springseilen, Brettspielen, Straßenkreide, Federballsets … die Liste ist lang und die Freude war groß über all die tollen, neuen Dinge, die nun täglich in den Pausen von allen genutzt werden können.

Insbesondere das Schachspiel ist beliebt – und das nicht nur bei den Kids! Regelmäßig verbringen die Kinder nun auch außerhalb des Unterrichts Zeit mit den Lehrkräften, die zum Schach herausgefordert werden.

Was denkt ihr – wer besiegt hier wen..?!

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Endlich ist es soweit!

Spatenstich Kindergarten

›Endlich ist es soweit! Die bunten Ballons sind von weitem zu sehen und das abgesteckte Baugrundstück ist von flatternden, bunten Bändern geschmückt.

Lange haben wir als Organisation diesen Schritt vorbereitet, geplant, wieder neu gedacht und nun sind wir an diesem Meilenstein angekommen.

WIR BAUEN EINEN KINDERGARTEN!

In Kooperation mit unserem Projektpartner Jona Foundation wird gegenüber von unserem Grundschulgebäude nun ein Gebäude für die ganz Kleinen entstehen.

Gruppenräume, ein eigener Innenhof mit kleinkindgerechten Spielsachen und eine eigene Toilettenanlage sind geplant.

Hier sollen die Kinder nicht nur auf die Grundschule vorbereitet werden, sondern vor allem Kind sein. Zeit zum Spielen, Schlafen, Toben, Essen und Wachsen wird es geben – und darauf freuen wir uns schon sehr!

Auch der Kindergartenbesuch ist in Uganda nicht kostenlos und für viele Familien deshalb nicht möglich. Ab Anfang nächsten Jahres werden wir deshalb zusätzlich zu den Patenschaften für Grundschulkinder auch Patenschaften für Kindergartenkinder anbieten. Der Besuch von Kindergarten in Grundschule wird dann auf unserem Campus nahtlos ineinander übergehen.

Wenn Du es auf dem Herzen hast, dieses Projekt zu unterstützen – entweder durch eine Einmalspende oder eine Patenschaft, dann freuen wir uns, wenn du dich bei uns meldest!

Lasst uns gemeinsam die Welt der Kleinen ganz groß machen!

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Praise Report

Weshalb deine Patenschaft so wertvoll ist

›Bescheiden und unschuldig schaut Natasha uns mit ihren großen, braunen Augen an, als wir fragen, ob ihr der Lernstoff leicht fällt. „Es geht so“ sagt sie und grinst breit.

Wir schauen uns an und grinsen zurück, denn Natasha hat erst vor kurzem eine Klasse übersprungen und ist jetzt wieder Klassenbeste.

Ärztin möchte sie werden, um den Menschen in ihrem Dorf zu helfen, wenn sie krank sind.

Ihre enorme Intelligenz ist ihr noch nicht ganz bewusst, aber sie lernt unglaublich gerne und möchte unbedingt einmal auf die Universität.

Selten haben wir so eine disziplinierte, bescheidene und ehrgeizige Schülerin gesehen, die zudem noch aus sehr schwierigen Verhältnissen stammt – und dennoch hat sie jeden Tag ihre Hausaufgaben parat und ist immer pünktlich und gepflegt.

Sie ist nicht nur für uns eine Riesenüberraschung, sondern auch ein großes und wichtiges Vorbild für ihre vier Geschwister und den Rest der Schülerinnen und Schüler an der Schule.

Danke, dass du mit deiner Patenschaft diese Kinder nicht nur unterstützt, sondern dass du mit uns an sie glaubst!

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Einladung zum COMMUNITY MEETING

Das alles passiert in Uganda?

›Alle drei Monate findet unser Community Meeting statt – ein Online Treffen, in dem Juli direkt aus Uganda Updates von den letzten drei Monaten gibt und Ausblicke für die nächsten Monate teilt.👀

Es gibt eine ausführliche Power Point Präsentation mit vielen Bildern, Videos und Erklärungen. Aber keine Sorge: du darfst die Kamera auslassen, musst nichts sagen und darfst einfach still zuhören. Du darfst aber auch Diskussionen anregen, Fragen stellen und mit anderen Paten und Freunden in Kontakt treten.💬👁️‍🗨️

Dieses informative Treffen dient dazu die Arbeit vor Ort anschaulicher, nahbarer und transparenter für dich zu machen, egal ob du schon Pate oder Spender bist oder es dir noch überlegen möchtest – wir freuen uns, wenn du dabei bist! 😊

Die aktuellen Termine und Links zu den Meetings findest du hier:

Dienstag, den 04. Juni 2024

Dienstag, den 13. August 2024

Dienstag, den 19. November 2024

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Weihnachtspost für alle!

Weihnachtspost für alle!

›Als 2023 dem Ende zuging, stand wieder unsere alljährliche Weihnachtsbriefaktion an. Aus Deutschland sind viele Briefe eingegangen – sowohl von Patinnen und Paten als auch von einigen stillen Mitlesern, die den Kindern eine Freude machen wollten und einen persönlichen Weihnachtsbrief an ein Kind geschrieben haben.

Die Freude über diese Briefe ist immer riesig und als Pate findest du die Fotos dazu in deinem internen Bereich.

Aber nicht nur aus Deutschland wurden fleißig Briefe geschrieben, auch unsere PMCO-Kinder haben einige Tage lang daran gearbeitet auf die Weihnachtspost von Deutschland zu antworten. Auf weihnachtlichem Briefpapier kamen also auch Briefe an die Paten in ihren internen Bereich geflattert.

Beim Lesen des Briefs von deinem Patenkind fällt dir vielleicht auf, dass kreatives und freies Schreiben nicht Teil des ugandischen Lehrplans ist. Aus diesem Grund ist es insbesondere für jüngere Schülerinnen und Schülern sehr schwer eigene Briefe zu verfassen. Die Lehrer möchten dieses Thema im nächsten Schuljahr mehr in den Fokus stellen, dennoch braucht es manche Hilfestellung, damit die Kids überhaupt ins Schreiben kommen.
Wundere dich also nicht, wenn nicht direkt auf deine Fragen eingegangen wurde, das wird sich in den nächsten Briefen und mit kommender Erfahrung sowie Training langsam aber sicher ändern.

Danke für all die wunderbaren lieben Briefe, für dein Verständnis, deine Geduld, Anteilnahme und Liebe für diese kleinen Menschen.

Wir wünschen euch einen guten Start ins neue Jahr!

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Wir fahren in den Zoo

Das erste Mal raus aus Mityana – wir feiern unsere Abschlussklasse und fahren in den Zoo!

›„Ich war noch nie am Strand, es ist wunderschön hier!“, „Ich wusste nicht, dass Elefanten wirklich sooo groß sind. Das sind ab jetzt meine Lieblingstiere!“, „Das ist das erste Mal, dass ich den Viktoriasee sehe!“ …Das sind nur einige der Kommentare unserer Abschlussklasse, die mit strahlenden Augen und einem riesengroßen Grinsen auf dem Gesicht nach dem Besuch im Zoo gefallen sind.

Sieben Schülerinnen und Schüler haben in diesem Schuljahr an unserer PMCO Grundschule die siebte und letzte Klasse besucht. Nach den Winterferien Anfang Februar werden diese Kids auf die weiterführende Schule gehen. Sie bleiben dabei weiterhin Teil des PMCO-Patenschafts-Programms und werden eine High School in Mityana besuchen.

Um diesen Wechsel und den erfolgreichen Abschluss der Grundschule gebührend zu feiern, haben wir einen Spendenaufruf gestartet mit dem Wunsch diesen sieben SuS einen Besuch im Zoo zu ermöglichen. Diese Idee stammt nicht von uns oder den Lehrern, sondern von den Siebtklässlern selbst. Vor einigen Monaten haben sie im Unterricht über das Thema „African Wildlife“ gesprochen und waren seitdem fasziniert vom Viktoriasee und den Tieren, die es in Uganda zwar gibt – aber noch niemand von ihnen zu Gesicht bekommen hat.

Die Tatsache, dass keiner der sieben Jugendlichen jemals Mityana verlassen hat und sie mit ihren 14 Jahren keine Ahnung haben, was sich hinter ihrer Stadtgrenze befindet, hat uns dazu bewegt den Wunsch der Siebtklässler zu unterstützen und einen Tag im Zoo zu verbringen.

Es war ein wunderschöner Tag mit so vielen Eindrücken, Emotionen und Erkenntnissen! Angefangen mit der Fahrt über die Autobahn und durch die Hauptstadt Kampala, bis hin zu all den Tieren und einem Restaurantbesuch direkt am Viktoriasee – es gab  für jeden der sieben Schülerinnen und Schüler eindrucksvolle persönliche Highlights und unvergessliche Momente.

Der Spendenaufruf, der über Social Media geteilt wurde, hat weit mehr als die benötigte Spendensumme eingebracht, sodass wir neben einem Besuch im Zoo auch noch kleine Abschlussgeschenke kaufen und eine richtige Abschiedsfeier mit der gesamten Schule organisieren konnten.

DANKE für deine Großzügigkeit!!!

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Bessere Schulnoten

Verbessertes Englisch

›Als wir vor mehreren Monaten intensive Bewerbungsgespräche mit potenziellen Lehrkräften führten, war eines der wichtigsten Kriterien ihre Sprachkenntnis – die Amtssprache Ugandas: Englisch. Es war uns wichtig, dass unsere LehrerInnen möglichst akzentfreies und fehlerloses Englisch sprechen, weil wir davon überzeugt sind, dass sie eine der wichtigsten Vorbildfunktionen für unsere Kinder sind.

In den Schulen Ugandas findet der Unterricht ausschließlich auf Englisch statt, sodass eigentlich alle Kinder nach mehreren Schuljahren perfektes Englisch sprechen sollten. Als wir dieses Jahr unseren Schulbetrieb gestartet haben, war die Sprache allerdings eine der größten Herausforderungen. Unsere LehrerInnen stellten sich der Herausforderung und arbeiteten neben dem regulären Lehrplan sehr intensiv an den Sprachfähigkeiten unserer SchülerInnen. Ohne die regionale Sprache „Luganda“ war es anfangs noch fast unmöglich sich mit unseren Kindern zu unterhalten und ein fließendes Gespräch zu führen, doch die herausragende Hingabe unserer Lehrer hat sich ausgezahlt. Unsere Kinder können entsprechend ihrem Alter nun einfache bis sehr komplexe Gespräche komplett auf Englisch führen und sich sehr gut mitteilen. Abgesehen von der Entwicklung in ihrem Selbstbewusstsein und der kindlichen Neugierde, hat sich die Kommunikationsfähigkeit enorm verbessert – dank der Arbeit und Hingabe unseres Teams.

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Lehrerpatenschaften

Unsere Lehrer und Lehrerinnen

›Jeder unserer Lehrer und Lehrerinnen wurde mit großer Sorgfalt von unserem Team ausgewählt und muss ein komplexes Anforderungsprofil erfüllen, um die Qualität und die Grundwerte unserer Schule im Unterricht repräsentieren zu können. Wir sind dankbar mittlerweile ein Team aus 7 verantwortungsvollen, intelligenten, liebevollen und kompetenten Lehrkräften zu haben.

Um die Qualität unserer Schule weiterhin aufrecht erhalten zu können, gibt es ab sofort die Möglichkeit auch Lehrerpatenschaften zu übernehmen. Denn letztendlich sind unsere Lehrkräfte diejenigen, die die meiste Zeit mit unseren Kindern verbringen und den engsten Kontakt mit ihnen haben.

Unsere Lehrer und Lehrerinnen erhalten selbst nach ugandischem Standard kein hohes Gehalt, obwohl sie an anderen Schulen etwas mehr verdienen würden. Aber ihre Leidenschaft für unsere bedürftigen Kinder und unseren Traum von einer veränderten Umgebung hat sie dazu bewegt in einen der ärmsten Distrikte zu ziehen und an der PMCO-Grundschule zu unterrichten. Fast die Hälfte unserer Lehrkräfte hat in ihrer Kindheit die Möglichkeit erhalten durch ein Patenprogramm zur Schule zu gehen und einen Abschluss als Lehrer zu absolvieren.

Als Organisation feiern wir diese Hingabe unserer Lehrer und Lehrerinnen. Um ihnen von unserer Seite Dank auszudrücken, übernehmen wir den Arbeitnehmeranteil an der ugandischen Rentenversicherung selbstredend, so dass sie netto mehr rausbekommen. Wir glauben daran, dass unsere Kinder nur so erfolgreich und zufrieden sein können, wie wir unsere Lehrkräfte wertschätzen.

Wenn du also eine Lehrkraft und somit das Leben vieler Kinder positiv beeinflussen und unterstützen möchtest, hast du ab sofort die Möglichkeit eine (Teil-)Patenschaft für einen unserer Lehrer und Lehrerinnen zu übernehmen!

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Solaranlage

Strom in der Schule

›Unsere Schule liegt inmitten der Community von Mityana auf einem Berg und selbst von weiter Entfernung kann man das strahlend blaue Dach unserer Schule aus den tiefsten Ecken Mityanas erhaschen – zumindest bei Tag.

Keinen Strom in einer Schule zu haben – was bedeutet das in Uganda?

Wenn man Durst hat, muss das Wasser für Trinkwasser oder Tee auf dem Feuer aufgekocht werden. Wenn der Handyakku leer ist, kann man es nicht aufladen, bis man zu Hause ist. Keine Internetverbindung, keine PCs, keine digitalen Lernhilfen und bei Überstunden sitzt man im Dunkeln. Für die Sicherheit konnten wir vor einigen Wochen drei Solar-Lampen auf unserem Grundstück installieren, die zwar einen groben Überblick, aber keine ausreichende Lichtquelle bieten.

Dank einer Spende konnten wir eine kleine Solaranlage für die Klassenzimmer installieren – und unsere Schule erstrahlt somit auch nachts über Mityana. Nun hat jede Klasse eine Lichtquelle, wir konnten die Außenbeleuchtung erweitern und unsere Steckdosen können endlich benutzt werden.

Gerne kannst du weiter für unsere große Solaranlage spenden, die das ganze Gelände mit allen weiteren Gebäuden abdecken wird, denn diese kleine Anlage kann an eine große mit angeschlossen werden.

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