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Endlich fließt das Wasser!

Endlich fließt das Wasser

Ein großer Schritt für unseren Campus in Uganda

Was für viele selbstverständlich ist, war für unseren Campus lange ein Wunsch: fließendes Wasser. Jetzt ist dieser Wunsch Wirklichkeit geworden – unser Campus ist endlich an die nationale Wasserversorgung angeschlossen! Ein Meilenstein, der nicht nur den Alltag unserer Kinder verändert, sondern auch zeigt, was möglich ist, wenn Menschen wie du an eine gemeinsame Vision glauben.

Der lange Weg zum Wasser

Als das Projekt begann, war uns klar: Es würde kein leichter Weg werden. Die nächste Wasserleitung war kilometerweit entfernt. Es mussten viele Meter an Leitungen verlegt werden – durch schwieriges Gelände, bei wechselhaftem Wetter und mit immer neuen bürokratischen Hürden.

Besonders der schlechte Straßenzustand und langwierige Genehmigungsverfahren stellten uns immer wieder vor neue Herausforderungen. Aber wir haben durchgehalten.

Was sich jetzt verändert hat

Heute sprudelt das Wasser – und mit ihm unsere Freude!

  • Die Toilettenanlagen auf dem Campus sind jederzeit nutzbar und hygienisch einwandfrei.
  • Waschbecken funktionieren zuverlässig – regelmäßiges Händewaschen ist jetzt Alltag.
  • Eine kleine Dusche steht für Notfälle oder hygienische Maßnahmen bereit.

Wir sind nicht länger ausschließlich abhängig vom Regen. Fließendes Wasser bedeutet für unsere Kinder: Gesundheit, Schutz, Würde – und ein Umfeld, in dem Lernen besser möglich ist.

Ein großes Dankeschön – an dich

Dass wir dieses Ziel erreicht haben, verdanken wir Menschen wie dir.

Deine Spende, dein Mittragen, dein Vertrauen – all das hat dazu beigetragen, dass heute auf unserem Campus sauberes Wasser fließt. Du hast nicht nur ein Projekt unterstützt, du hast konkret das Leben von Kindern verändert. Danke dafür – von Herzen.

Gemeinsam weiterträumen

Der Wasseranschluss ist ein großer Schritt, aber noch längst nicht das Ende unseres Weges. Wir träumen weiter – von neuen Projekten, weiteren Verbesserungen und einer Zukunft, die noch mehr Kindern Chancen schenkt.

Und du kannst weiter Teil dieser Reise sein.
Wenn du wieder unterstützen oder Projektspender werden möchtest: Deine Hilfe kommt direkt an – und verändert weiterhin Leben.

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Eröffnung unseres Kindergartens

Ein Kindergarten voller Hoffnung

Ein bedeutender Schritt auf unserem Campus

Am 7. März 2025 durften wir einen ganz besonderen Moment feiern: die Eröffnung unseres ersten eigenen Kindergartens auf dem PMCO-Campus in Uganda. Nach zehn Monaten intensiver Bauzeit wurde aus einer Idee Wirklichkeit – in einer Atmosphäre voller Freude, Dankbarkeit und neuer Hoffnung.

Ein Ort für die Kleinsten – und für große Träume

Der neue Kindergarten auf unserem Campus bietet jetzt vielen Kindern aus besonders benachteiligten Familien einen sicheren, liebevollen Ort zum Spielen, Lernen und Wachsen. Sie bekommen täglich eine warme Mahlzeit, frühe Förderung und Geborgenheit – genau das, was sie für einen gesunden Start ins Leben brauchen.

Gleichzeitig haben wir durch den Bau neue Arbeitsplätze für qualifizierte Erzieherinnen und Erzieher geschaffen – ein wichtiger Impuls für die gesamte Region und ein nachhaltiger Beitrag zur Entwicklung vor Ort.

Ein Tag voller Leben

Die Eröffnungsfeier war ein lebendiges, buntes Fest, das uns allen lange in Erinnerung bleiben wird: Kinder spielten auf der Hüpfburg, ließen sich schminken und sangen voller Freude. Eltern tanzten, Gäste hielten bewegende Reden und überall spürte man: Hier entsteht etwas Wertvolles.

Besonders gefreut haben wir uns über den Besuch unserer Partner aus Deutschland: Vertreter der Jona Foundation e.V. und der citychurch Köln reisten extra an, um diesen bedeutenden Moment mit uns zu feiern. Auch Vertreter des ugandischen Bildungsministeriums waren anwesend und würdigten die Qualität und Bedeutung unseres Projekts.

Dein Beitrag macht den Unterschied

Dieser Kindergarten wäre ohne Menschen wie dich nicht möglich gewesen.

Du hast mit deiner Spende, deinem Gebet, deiner Ermutigung und deinem Mittragen geholfen, diesen Ort zu erschaffen. Du hast mehr als ein Gebäude ermöglicht – du hast Zukunft geschenkt. Danke, von Herzen.

Du willst sehen, was du bewirkt hast?

Komm uns gerne auf dem Campus besuchen. Erlebe, wie Kinderherzen lachen, wie sich Familien verändern, wie Gemeinschaft wächst. Oder übernimm eine Patenschaft für eines der Kinder – und begleite es auf seinem Weg.

Denn: Bildung verändert alles. Und gemeinsam mit dir tun wir genau das – Tag für Tag.

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Wusstest du…?

Unterschiedliche Namen der Patenkinder?

Eine Erklärung zu Namensabweichungen in Profilen und offiziellen Dokumenten

Liebe Paten,

vielleicht ist es dir schon einmal aufgefallen: In Zeugnissen oder offiziellen Dokumenten taucht manchmal ein anderer Name auf als der, den du aus dem Patenprofil deines Kindes kennst. Das kann verwirrend sein – und du fragst dich vielleicht, ob es sich um dasselbe Kind handelt. Die Antwort ist: Ja, ganz bestimmt. Warum es trotzdem zu unterschiedlichen Namen kommt, möchten wir dir hier gerne erklären.


1. Viele Familienmitglieder können weder lesen noch schreiben

Gerade in den ländlichen Gebieten Ugandas ist Alphabetisierung noch keine Selbstverständlichkeit. Viele Eltern und insbesondere Großeltern – die oft die Hauptbezugspersonen unserer Kinder sind – können nicht lesen oder schreiben.
Wenn ein Kind registriert wird, geschieht das oft mündlich. Der Name wird demnach einfach nach Gehör aufgeschrieben – eine Kontrolle durch die Familie ist in solchen Fällen nicht möglich. So entstehen unterschiedliche Schreibweisen oder Namensvarianten.


2. Geburtsurkunden sind keine Selbstverständlichkeit

Viele Kinder auf unserem Campus wurden zu Hause geboren – oft in abgelegenen Dörfern, fernab von Behörden oder Krankenhäusern.
Zwar gibt es in Uganda ein offizielles Meldesystem für Geburten, aber es ist nicht verpflichtend oder automatisiert. Gerade Familien mit geringer Bildung sind mit dem bürokratischen Aufwand häufig überfordert – und verzichten deshalb auf eine formale Registrierung.

Die erste „offizielle“ Erfassung eines Kindes erfolgt dann oft erst bei der Aufnahme in unseren Kindergarten oder unsere Grundschule. Dabei kann es zu Abweichungen im Namen kommen, insbesondere wenn keine Geburtsdokumente vorliegen.


3. Taufen und Namensänderungen sind Teil der Kultur

Viele unserer Kinder werden im Laufe der Jahre getauft – sei es durch eine Kirche oder eine christliche Gemeinschaft. Dabei erhalten sie häufig einen neuen Namen, den sie anschließend auch im Alltag oder in offiziellen Unterlagen verwenden.

Auch familiäre Veränderungen können mit einer Namensänderung einhergehen. In solchen Fällen informieren wir dich natürlich persönlich.


Was bedeutet das für dich als Patin oder Pate?

Wenn du verschiedene Namen oder Schreibweisen bei deinem Patenkind siehst, musst du dir keine Sorgen machen. Es handelt sich um dasselbe Kind – begleitet durch verschiedene Lebensstationen, in einem Kontext, in dem Dokumentation oft eine Herausforderung ist.


Bei Fragen sind wir für dich da

Wir wissen dein Vertrauen und deine Unterstützung sehr zu schätzen. Danke, dass du einem Kind auf unserem Campus zur Seite stehst – mit all den kleinen Besonderheiten, die dazugehören.

Wenn du Fragen hast oder unsicher bist, melde dich jederzeit gern bei uns:
📧 juli@pmco-uganda.org (PMCO vor Ort)

📧 michaela@pmco-uganda.org (PMCO in Deutschland)

Danke, dass du mit deiner Patenschaft Hoffnung und Zukunft schenkst.

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Zeitungsbericht

Schule in Uganda entwickelt sich dynamisch weiter 

Das Schul-Projekt in Uganda soll durch Kindergarten weiter wachsen

Der Betreiber der Schule in Mityana in Uganda, das Ehepaar Michaela und Thomas Bleile, kam mit der örtlichen Schulleitung, dem Ehepaar Juli und Ray Aliganyira, zu einem Besuch in Baden-Baden und berichtete über die bisherige Entwicklung und weiteren Ausbaupläne. Es konnten dabei auch umfangreiche Zusagen in konstruktiven Gesprächen mit Geldgebern erreicht werden.

Die Schule war eine Initiative der früheren Oberbürgermeisterin Margret Mergen in der Folge der Flüchtlingsbewegungen seit 2015. Die Idee war es, die Fluchtursachen zu bekämpfen, indem vor Ort in Afrika Schulen gebaut und betrieben werden. Damit soll den Kindern über Schulbildung ein Weg in die Berufstätigkeit geebnet werden, um vor Ort auf eigenen wirtschaftlichen Füssen stehen zu können und die Gesellschaft in den dortigen Ländern zu stärken.

Mit Spenden von über 60.000 €, die überwiegend in Baden-Baden gesammelt werden konnten, war der Bau einer Schule in Uganda möglich geworden. Die Initiative PMCO Uganda e.V. hat ein entsprechendes Grundstück in einem besonders ärmlichen und ländlichen Bezirk in Uganda erworben und ein Gebäude für eine Grundschule (primary school) erstellt. Die Einweihung erfolgte 2022 mit großer Freude der Familien und Kinder, die durch Patenschaften den Schulbesuch ermöglicht bekommen haben. Denn neben den Kosten für den Bau der Schule erfordert der Schulbetrieb mit Lehrern, Essensversorgung, Schuluniformen oder auch gesundheitliche Versorgung laufende finanzielle Unterstützung. Es handelt sich um eine private Schule, da sich der Staat kaum um die Entwicklung eines Schulsystems kümmert.

Im Jahr 2022 konnten 78 Schüler aus der Gegend die Schule besuchen. Inzwischen ist die Schülerzahl auf 110 Schüler angestiegen. Es kümmern sich inzwischen 11 Lehrerinnen und Lehrer um die Schüler, wobei die Schulleitung sehr auf regelmäßige Schulungen und Qualifizierung für das Lehrpersonal achtet. Auch sind faire Arbeitsbedingungen Grundlage des Betriebs. Ein Schulunterricht, wie wir es kennen mit Anleitung zum selbstständigen Lernen, ist in Uganda selten anzutreffen. Unterricht bedeutet oft nur Repetieren und Auswendig lernen und das in Klassen mit über 50 Kindern. Die Schule in Mityana hat den Anspruch, dass die Kinder – wie bei uns – eigenständig lernen können.

Auch konnte seitdem ein Kindergarten gebaut werden. Dieser wird Anfang März 2025 eingeweiht und bietet Platz für 120 Kinder ab 3 Jahren. Damit soll ermöglicht werden, dass schon Kleinkindern ab 3 Jahren bis zum Ende der Primary School (diese geht über 7 Jahre) eine gute Betreuung und Bildung einschließlich Essensversorgung ermöglicht werden können.

Im nächsten Schritt ist der Erwerb eines Nachbargrundstücks vorgesehen auf dem der Anbau von Gemüse und Obst durch die Frauen in der Region erfolgen soll. Diese Produkte sollen dann durch die Schule erworben und für die Essensversorgung der Kinder genutzt werden. Damit wird auch ein wirtschaftlicher Kreislauf für die Familien geschaffen.

Ein weiteres Projekt bildet das Boardinghouse, damit die Schüler auf dem Campus übernachten und wohnen können. Es ist durchaus üblich, dass auch schon die jungen Schüler in Uganda im Internat leben, da die Wege zur Schule recht weit sind und es keine guten Verkehrsverbindungen, geschweige denn einen öffentlichen Schulbusverkehr gibt.

In Gesprächen mit Spendern konnte bei dem Besuch in Baden-Baden weitere Unterstützung erreicht werden, so dass noch in 2025 die dynamische Entwicklung vorangehen kann.

Die Schule freut sich über jede finanzielle Unterstützung, sei es als Einzelspende oder auch durch die Übernahme einer Patenschaft für die Schüler oder auch die Kindergartenkinder. Nähere Informationen auch zu Spendenmöglichkeiten findet man unter https://pmco-uganda.org.

Tageszeitung Baden-Baden vom Samstag, den 18.01.2025

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Jahresrück- und Ausblick

Ein persönlicher Bericht 

von unserer Mitarbeiterin Juli direkt aus Uganda

Das Jahr 2024 war ein bewegtes, herausforderndes und zugleich überaus erfolgreiches Jahr für unsere Organisation. Mit unserer Vision, schutzbedürftigen Familien und Kindern Fürsorge und Unterstützung zu bieten, möchten wir mehr als nur unmittelbare Hilfe leisten. Wir wollen Grundlagen schaffen, die Menschen nachhaltig stärken, ihnen Perspektiven eröffnen und Gemeinschaften befähigen, sich gegenseitig mit Würde und Mitgefühl zu unterstützen.

Unter unserem Motto „EDUCATION FOR TRANSFORMATION – Gemeinsam bekämpfen wir Armut durch Bildung“ und getragen von unseren Werten Exzellenz, Integrität, Respekt, Sorgfalt und Mitgefühl konnten wir erneut erleben, wie Bildung die Macht hat, Leben zu verändern.


UNSERE ERFOLGE 2024: EIN JAHR DES FORTSCHRITTS

2024 war geprägt von Meilensteinen, die das Leben der Kinder und ihrer Familien spürbar verbessert haben. Einer der bedeutendsten Fortschritte war der Anschluss an die nationale Wasserversorgung. In einer Region, in der der Zugang zu sauberem Wasser oft mit täglichen Herausforderungen verbunden ist, bedeutet dies eine Revolution im Alltag. Es ist ein Gefühl von Sicherheit, Lebensqualität und Gesundheit, dass nun viele Menschen erreicht.

Auch in unserem Schulalltag hat sich vieles getan. Mit der Aufwertung des Schulessens haben wir dafür gesorgt, dass die Kinder nicht nur satt werden, sondern sich gesund und ausgewogen ernähren können. Lokales Obst und Gemüse, Milch und frische Eier von Hühnern, die auf dem Schulgelände gehalten werden, machen die Mahlzeiten nicht nur nahrhafter, sondern auch abwechslungsreicher. Fleischgerichte bereichern nun regelmäßig die Speisekarte und decken wichtige Nährstoffbedarfe.

Die Infrastruktur unseres Geländes wurde mit mehreren großen Bauprojekten erheblich verbessert. Der neue Kindergarten, eine moderne Toilettenanlage mit Duschen und eine kleine Krankenstation sind nicht nur Gebäude – sie sind Symbole für unsere Bemühungen, Kindern einen sicheren, hygienischen und gesundheitsfördernden Raum zu bieten. Diese Projekte wurden mit einer Solaranlage ausgestattet, die nachhaltige Energie liefert und zeigt, dass wir langfristig denken – für die Umwelt und die kommende Generation.

Neben der Infrastruktur haben wir auch auf das Wohlbefinden und die Freude der Kinder geachtet. Mit der Anschaffung einer Pausenkiste voller Sportgeräte und Spiele konnten wir den Schulalltag noch lebendiger gestalten. Die leuchtenden Augen der Kinder bei unserer gespendeten Sommerparty mit Hüpfburg waren ein unvergesslicher Moment und erinnerten uns daran, wie wichtig gemeinsame, unbeschwerte Stunden sind.

Im Bereich der Gesundheitsvorsorge konnten wir entscheidende Maßnahmen umsetzen. Die Verteilung neuer Mückennetze an alle Kinder bietet Schutz vor gefährlichen Krankheiten wie Malaria. Ein umfassendes Training zur Zahnhygiene vermittelte den Kindern wichtige Kenntnisse für ein gesundes Leben, und mit Zahnbürsten und Zahnpasta konnten sie direkt in die Praxis umsetzen, was sie gelernt hatten. Darüber hinaus hat ein Kurzzeitpraktikant aus Deutschland und ausgebildeter Sanitäter vor Ort Erste-Hilfe-Trainings für Kinder und Mitarbeiter durchgeführt, um Sicherheit und Handlungskompetenz im Ernstfall zu stärken.

Besonders stolz sind wir darauf, dass wir 30 neue Patenschaften für Schulkinder gewinnen konnten. Hinter jeder dieser Patenschaften steckt eine Geschichte, ein Kind, das nun die Möglichkeit hat, seine Potenziale zu entfalten und durch Bildung den Kreislauf der Armut zu durchbrechen.


AUSBLICK AUF 2025. EIN JAHR VOLLER HOFFNUNG UND MÖGLICHKEITEN

Mit Blick auf 2025 sehen wir viele Chancen, unsere Arbeit weiter auszubauen und unsere Vision noch stärker zu leben. Besonders freuen wir uns auf die feierliche Eröffnung unseres neuen Kindergartens am 7. März 2025. Dieses Projekt ist ein Herzensanliegen, denn wir wissen, wie wichtig frühkindliche Bildung für die Entwicklung der Kleinsten ist. Bis zu neun Erzieher werden voraussichtlich eingestellt, um sicherzustellen, dass die Kinder nicht nur betreut, sondern liebevoll gefördert werden.

Um die Qualität unserer Arbeit zu sichern und weiterzuentwickeln, starten wir ein Programm zur Kapazitätsentwicklung unseres Teams vor Ort. Es wird ein Jahr des Lernens und des Wachstums, nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Menschen, die sie täglich begleiten.

Ein weiteres geplantes Highlight wird der Bau eines Internatsgebäudes sein. In Uganda sind Internatsschulen, die sogenannten „Boarding Schools“, üblich. Die Kinder bleiben hier auch über die Wochenenden und gehen lediglich in den Ferien nach Hause. Durch die Internatsunterbringung entfallen die oft weiten Schulwege und es gibt zusätzlichen Unterricht am Abend und Prüfungsvorbereitungen. Für Kinder, die beispielsweise ihre Eltern verloren haben, ist das Internat eine Bleibe und Entlastung für Verwandte, welche die Kinder aufgenommen haben.


WIE DU DICH EINBRINGEN KANNST

Wir planen außerdem den Kauf eines benachbarten Grundstücks von 8.000 Quadratmetern, das für landwirtschaftliche Zwecke genutzt werden soll. Dieses Vorhaben ist ein entscheidender Schritt in Richtung Selbstversorgung und Schaffung von weiteren Bildungs- und Arbeitsmöglichkeiten in der Dorfgemeinschaft. Der Kaufpreis beläuft sich auf ca. 30.000€.

Zudem liegt uns die Abdeckung von 120 neuen Kindergartenpatenschaften besonders am Herzen, damit noch mehr Kinder von Anfang an den besten Start ins Leben bekommen können. Wie du eine Patenschaft abschließen kannst, erfährst du hier: www.pmco-uganda.org/patenschaften/


EIN GROßER DANK AN UNSERE UNTERSTÜTZER

All dies wäre ohne unsere Unterstützer, Partner und Förderer nicht möglich. Jeder Erfolg, jedes Lächeln eines Kindes und jede Veränderung, die wir bewirken können, ist auch Dein Verdienst. Gemeinsam mit Dir bauen wir nicht nur Gebäude, sondern Brücken in eine bessere Zukunft.

Von Herzen danken wir Dir und Euch für Euer Vertrauen, Unterstützung und Engagement. Lasst uns auch im kommenden Jahr gemeinsam weiter für Bildung, Mitgefühl und Transformation eintreten – für eine Welt, in der jedes Kind die Chance hat, sein Leben selbstbestimmt und würdevoll zu gestalten.

 

Ganz liebe Grüße aus dem sonnigen Uganda,

deine Juli

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Kindergartenprojekt

Dürfen wir vorstellen

Unser neues Kindergartenprojekt

In Zusammenarbeit mit unserer Partnerorganisation Jona Foundation haben wir Anfang des Jahres den Bau eines neuen und bedeutenden Projekts gestartet: Ein Kindergarten auf dem Gelände unserer Schule in Mitjana. Dieses Projekt ist ein wichtiger Meilenstein in unserer Vision, Bildung und soziale Gerechtigkeit in besonders benachteiligten Gebieten zu fördern.


WARUM KINDERGÄRTEN

Eine Investition in die Zukunft
Frühkindliche Bildung ist der Schlüssel, um das Potenzial eines Kindes voll auszuschöpfen. Wir investieren bewusst in die ersten Lebensjahre, um Kindern das Gefühl von Bedeutung und Wert zu vermitteln. Diese Investition hilft, eine Generation von starken, selbstbewussten und gebildeten Erwachsenen hervorzubringen, die eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Zukunft ihres Landes spielen werden.
Unterstützung von älteren Geschwistern
Unser Kindergartenprojekt ist mehr als nur ein Ort für frühkindliche Bildung – es ist ein Weg, Familien und Gemeinschaften in von HIV stark betroffenen Gebieten zu unterstützen. In vielen dieser Haushalte tragen ältere Kinder eine große Verantwortung, da sie sich um ihre jüngeren Geschwister kümmern müssen. Durch den Kindergarten entlasten wir diese schulpflichtigen Kinder und ermöglichen es ihnen, sich auf ihre eigene Bildung zu konzentrieren und die Chancen wahrzunehmen, die sie verdienen.
Unterstützung von Müttern
Darüber hinaus unterstützen wir gezielt alleinstehende Mütter, die durch unsere Betreuungsangebote die Freiheit erhalten, arbeiten zu gehen oder sich besser um ihre Familien zu kümmern. In vielen Fällen bedeutet das eine neue Lebensperspektive – wirtschaftliche Unabhängigkeit, Selbstbestimmung und ein stabileres Umfeld für ihre Kinder.


BAUFORTSCHRITT: DER COUNTDOWN ZUR ERÖFFNUNG

Die Fertigstellung unseres Kindergartens in Mityana rückt immer näher – ein Meilenstein, auf den wir und die gesamte Gemeinde gespannt hinfiebern. Die letzten Bauarbeiten laufen auf Hochtouren: Der Innenputz ist fast abgeschlossen, und die ersten Möbelstücke sind bereits eingetroffen. Es ist faszinierend zu sehen, wie aus Plänen und Visionen ein lebendiger Ort entsteht, der schon bald die Kinder zum Lernen und Spielen einlädt. Wir sind zuversichtlich, den Kindergarten wie geplant im Februar 2025 mit Platz für 120 Kinder zu eröffnen. Das gesamte Team bereitet sich darauf vor, diesen besonderen Moment gebührend zu feiern. Die Einweihung wird nicht nur ein festlicher Tag, sondern der Beginn eines neuen Kapitels für die Kinder, ihre Familien und die Gemeinschaft. Gemeinsam schaffen wir hier einen Ort, der Hoffnung, Bildung und Zukunft vereint.


WIE DU UNTERSTÜTZEN KANNST

Werde Pate und verändere ein Leben!
Zur Betriebnahme unserers Kindergartenprojekts in Mityana suchen wir 120 Menschen, die bereit sind, die Zukunft eines Kindes in Uganda zu verändern. Mit einer Patenschaft kannst du direkte Unterstützung bieten und einem Kind helfen, Zugang zu Bildung und grundlegenden Bedürfnissen zu erhalten. 100% deiner Unterstützung kommt direkt in der Community an.
Was Deine Unterstützung bewirkt
Mit einer Patenschaft von nur 30 € im Monat kannst du aktiv dazu beitragen, dass Kinder in Mitjana einen besseren Start ins Leben erhalten. Deine Spende deckt wichtige Ausgaben wie:
– Gebühren für Kindergartenplatz
– Kindergartenmaterialien und Spielzeug
– Zwei tägliche Mahlzeiten
– Betreuung und Förderung durch qualifizierte Erzieherinnen


MACH DEN UNTERSCHIED – WERDE TEIL DER VERÄNDERUNG! 

PATENSCHAFT ABSCHLIESSEN UND MEHR ERFAHREN

Danke, dass du Teil dieser wichtigen Mission bist!

Du hast Fragen zu unserer Partnerorganisation Jona Foundation, Anregungen oder suchst nach anderen Möglichkeiten, das Projekt zu unterstützen, dann schreibe eine E-Mail an info@jonafoundation.org

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Zahnhygiene

Zähne putzen leicht gemacht

›Heute besuchen wir bei einem unserer Hausbesuche eine Familie, in der allein die Oma verantwortlich ist für ihre 6 Enkelkinder. Wir haben ein kleines Paket dabei mit Dingen für den alltäglichen Gebrauch.

Die Oma nimmt die Dinge dankbar an. Dann greift sie in die Tüte hinein und zieht eine Tuba Zahnpasta heraus. Verschüchtert schaut sie sich um und winkt einen unserer Teammitarbeitet zu sich hinters Haus.

Diese Oma kann nicht lesen und kann nicht entziffern, was auf der Tube Zahnpasta steht. Sie weiß nicht was es ist und es ist ihr unangenehm vor allen nachzufragen.

In Ruhe erklärt unser Mitarbeiter, worum es sich handelt und wie man Zahnpasta benutzt. Die Oma ist begeistert und umarmt ihn vor Freude, denn so etwas großartiges hat sie selbst noch nie benutzt.

Dinge, die für uns oft alltäglich und normal sind, sind es für Menschen in abgelegenen Dorfgemeinschaften in Uganda nicht. Oft haben die Menschen sehr schlechte Zähne, und verstehen den Grund nicht. Auch haben sie kein Geld, um sich bei Schmerzen einen Zahnarztbesuch zu leisten, wenn es denn einen in erreichbarer Entfernung gäbe. Die einzige Konsequenz: der kaputte und schmerzende Zahn wird rausgezogen!

So kommt es, dass schon viele junge Menschen wenig oder sehr schlechte Zähne haben. Eine nicht seltene Todesursache in Uganda ist auch eine schwere Infektion durch nicht behandelte Zahnprobleme.

Um dem entgegenzuwirken, verteilen wir in der Schule Zahnbürsten, Zahnputzbecher und Zahnpasta an all unsere Kinder und schulen sie im Zähneputzen. Jeder Schüler hat nun seinen eigenen Becher und die Kinder putzen sich in der Schule zweimal am Tag die Zähne.

So simpel und doch so ausschlaggebend. Und das ist alles möglich durch deine Spende. Vielen Dank, dass so etwas durch deine Unterstützung möglich ist!

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Projekt-Auto

Ein Auto für PMCO

›Lange haben wir darauf gehofft – ein Projekt-Auto für PMCO. Jetzt ist es endlich da – DANK DEINER GROßZÜGIGKEIT! DANKE für so viel Vertrauen und Unterstützung!

In der Vergangenheit sind wir mit privaten oder gemieteten Autos durch die Dörfer in Mityana gefahren und oft sind wir stecken geblieben oder hatten danach viele Reparaturkosten an den Autos.

Ein Geländewagen ist nicht günstig – auch in Uganda nicht – aber unumgänglich für unsere Arbeit in den teils abgelegenen Ortschaften, außerhalb der Großstadt und Hauptstraße. Hier gibt es keine ausgebauten Straßen, und vor allem bei Starkregen, welcher in der Regenzeit fast täglich vorkommt, konnten wir oft unsere Kinder zu Hause nicht besuchen. Auch der Weg zur Schule war zu diesen Wetterbedingungen oft schwierig. Mit unserem neuen Auto können wir nun all unsere Familien erreichen – und das egal bei welchem Wetter!

Wenn du begeistert bist von unserer Arbeit, dann teile doch gerne unsere Beiträge. Das hilft noch mehr Leute zu erreichen, die dann von der wertvollen Arbeit in Uganda erfahren.

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Erste Hilfe Station

Unser Campus bekommt eine Krankenstation

›Vor ein paar Monaten haben wir mit dem Bau einer kleinen Krankenstation für unseren PMCO-Campus begonnen. Hier können in Zukunft Kinder, Lehrer und auch Familienangehörige Erste-Hilfe-Leistungen in Anspruch nehmen. Dies alles ist möglich durch deine Spende!

Malaria Tests, Wundversorgung, Fiebermessen und andere kleine Maßnahmen können wir hier nun leisten. Die Krankenstation wird nicht nur mit medizinischem Equipment ausgestattet, sondern auch mit Akten für jedes Kind, sodass wir die Krankengeschichte von jedem unserer Kids kennen und nachvollziehen können. Dadurch können wir sicherstellen, dass wir eine bestmögliche Erstversorgung gewährleisten können.

Der 13qm große Raum wird aber nicht nur ein Ort für Erste-Hilfe sein, sondern auch ein Raum, in dem sich einzelne Kinder zurückziehen können, wenn sie mal einen Ort brauchen, um durchzuatmen.

Durch die schweren Regenfälle über den Sommer haben sich die Bauarbeiten etwas verzögert, aber wir freuen uns darauf die Station Anfang nächsten Jahres gemeinsam mit dem Kindergarten einzuweihen!

Danke, dass du Teil dieser Arbeit bist und dadurch nicht nur schulische – sondern auch medizinische Versorgung für die Kinder und die umliegenden Villages möglich ist!

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Post ist da

Es ist wieder so weit!

›Du hast Post von deinem Patenkind! Im Juli gab es die halbjährliche Briefschreibeaktion und es wurde wieder fleißig gemalt und geschrieben.

Seit zwei Jahren haben wir dieses Konzept und es war am Anfang für die Kinder sehr schwierig. Oft haben wir die Rückmeldung bekommen, dass die Briefe sehr monoton und einfach klingen. Wenn du nun – fast zwei Jahre später – die Briefe liest, wirst du langsam und hoffentlich diesen kleinen, aber feinen Unterschied zu den ersten Antworten erkennen können.

Denn in dem ugandischen Lehrplan ist „kreatives Schreiben“ nicht vorgesehen. Das bedeutet es werden im Unterricht keine Briefe, keine Geschichten, keine eigenen Texte geschrieben. Selbstständiges, kreatives Schreiben wird weder gelehrt noch gefördert.
An unserer Schule haben wir das geändert – und Briefe schreiben spielt dabei nicht nur eine wichtige Rolle in Bezug auf den Austausch mit dir, sondern ist auch ein Lernprozess, um eigenständig einen Text produzieren zu können.

Danke für deine Geduld, Verständnis, Unterstützung und deine lieben Briefe, die von den Kindern immer mit so viel Erwartung und Freude empfangen werden!

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